Großeinsatz mit Schwerpunkt Tuning

Am 07.07.2025 wurden im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen mehrere großangelegte Kontrollen durchgeführt.
Ludwigshafen (ots) - Das Hauptaugenmerk lag hierbei auf technisch unzulässigen Veränderungen an Kraftfahrzeugen.
Die Polizeikräfte kontrollierten insgesamt 228 Fahrzeuge und stellten insgesamt 90 Verstöße fest, davon vier Straftaten.
28 Fahrzeuge wiesen unzulässige Veränderungen auf, infolge derer die Betriebserlaubnis erlosch.
Ein 37-jähriger Autofahrer zeigte Auffälligkeiten, die auf einen unmittelbar zurückliegenden Drogenkonsum hindeuten könnten. Der betroffenen Person wurde eine Blutprobe entnommen. Ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
Während der Kontrolle wurde ein Fahrer ermittelt, gegen den ein Vollstreckungshaftbefehl vorlag. Vor Ort konnte er die Inhaftierung abwenden durch die direkte Zahlung der Geldstrafe.
Bei den Kontrollen waren die Kräfte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Mannheim sowie des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik eingesetzt.
Was ist Tuning und warum interessiert sich die Polizei dafür? Tuning soll Fahrzeuge technisch verbessern, optisch verändern und im besten Fall auch noch ein Einzelstück aus dem eigenen Auto machen. Die Optik spielt oft eine wichtige Rolle. Das eigene Auto soll durch Umbauten verschönert, vielleicht sogar richtig "aufgemotzt" werden und durch dieses individuelle Aussehen auch einen Wiedererkennungswert haben.
Was "Tuner" dabei oftmals nicht bedenken: Nicht alles was gefällt, ist auch erlaubt. Bei Manipulationen erlischt die Betriebserlaubnis. Das bedeutet, dass diese Fahrzeuge nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, da sie Umbauten oder Mängel aufweisen, die unzulässig sind. Doch noch ein viel wichtigerer Gesichtspunkt ist, dass ohne gültige Betriebserlaubnis auch der Versicherungsschutz nicht mehr greift!
Außerdem können sich auch enorme Gefahrensituationen ergeben, wenn nicht geprüfte oder zugelassene Teile verbaut werden. Durch einen nicht genehmigten Einbau, kann das Fahrzeug unkontrollierbar werden und es im schlimmsten Fall zum Unfall kommen. Dadurch gefährdet man nicht nur sich, sondern auch andere.
Dem begegnet die Polizei mit Kontrollen "getunter" Fahrzeuge. Tiefergelegte Autos werden überprüft - laute Fahrzeuge gemessen. Sollten nicht erlaubte Veränderungen festgestellt werden, werden diese konsequent durch die Polizei geahndet. Im schlimmsten Fall wird das Auto abgeschleppt.
Worauf sollte ich achten, wenn ich mein Auto "tunen" will? Die richtigen Ansprechpartner sind die Kfz-Prüfstellen. Dort können Sie Änderungen an Fahrzeugen überprüfen und auch abnehmen lassen. Ein Ratgeber für das Handschuhfach wie z.B. "Ratgeber für sicheres Tuning - Aus der Szene für die Szene" (gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) kann im Internet kostenlos heruntergeladen werden. Hierin kann detailliert nachgelesen werden, worauf bei Umbauten zu achten ist und welche erlaubt sind. Weitere Infos gibt es auch unter www.tune-it-safe.de.
Die Polizeikräfte kontrollierten insgesamt 228 Fahrzeuge und stellten insgesamt 90 Verstöße fest, davon vier Straftaten.
28 Fahrzeuge wiesen unzulässige Veränderungen auf, infolge derer die Betriebserlaubnis erlosch.
Ein 37-jähriger Autofahrer zeigte Auffälligkeiten, die auf einen unmittelbar zurückliegenden Drogenkonsum hindeuten könnten. Der betroffenen Person wurde eine Blutprobe entnommen. Ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
Während der Kontrolle wurde ein Fahrer ermittelt, gegen den ein Vollstreckungshaftbefehl vorlag. Vor Ort konnte er die Inhaftierung abwenden durch die direkte Zahlung der Geldstrafe.
Bei den Kontrollen waren die Kräfte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Mannheim sowie des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik eingesetzt.
Was ist Tuning und warum interessiert sich die Polizei dafür? Tuning soll Fahrzeuge technisch verbessern, optisch verändern und im besten Fall auch noch ein Einzelstück aus dem eigenen Auto machen. Die Optik spielt oft eine wichtige Rolle. Das eigene Auto soll durch Umbauten verschönert, vielleicht sogar richtig "aufgemotzt" werden und durch dieses individuelle Aussehen auch einen Wiedererkennungswert haben.
Was "Tuner" dabei oftmals nicht bedenken: Nicht alles was gefällt, ist auch erlaubt. Bei Manipulationen erlischt die Betriebserlaubnis. Das bedeutet, dass diese Fahrzeuge nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, da sie Umbauten oder Mängel aufweisen, die unzulässig sind. Doch noch ein viel wichtigerer Gesichtspunkt ist, dass ohne gültige Betriebserlaubnis auch der Versicherungsschutz nicht mehr greift!
Außerdem können sich auch enorme Gefahrensituationen ergeben, wenn nicht geprüfte oder zugelassene Teile verbaut werden. Durch einen nicht genehmigten Einbau, kann das Fahrzeug unkontrollierbar werden und es im schlimmsten Fall zum Unfall kommen. Dadurch gefährdet man nicht nur sich, sondern auch andere.
Dem begegnet die Polizei mit Kontrollen "getunter" Fahrzeuge. Tiefergelegte Autos werden überprüft - laute Fahrzeuge gemessen. Sollten nicht erlaubte Veränderungen festgestellt werden, werden diese konsequent durch die Polizei geahndet. Im schlimmsten Fall wird das Auto abgeschleppt.
Worauf sollte ich achten, wenn ich mein Auto "tunen" will? Die richtigen Ansprechpartner sind die Kfz-Prüfstellen. Dort können Sie Änderungen an Fahrzeugen überprüfen und auch abnehmen lassen. Ein Ratgeber für das Handschuhfach wie z.B. "Ratgeber für sicheres Tuning - Aus der Szene für die Szene" (gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) kann im Internet kostenlos heruntergeladen werden. Hierin kann detailliert nachgelesen werden, worauf bei Umbauten zu achten ist und welche erlaubt sind. Weitere Infos gibt es auch unter www.tune-it-safe.de.
Quelle: Rheinland-Pfalz