Aus dem Zug getragen

Bischofswerda: Bundespolizei muss unkooperativen Fahrgast aus Zug entfernen
Am Bahnhof Bischofswerda geriet ein 24-jähriger Mann aus Rumänien am 11. April 2025 in Konflikt mit Bundespolizisten, weil er kein Zugticket vorweisen konnte.
Die Bundespolizei unterstützte gegen 11:45 Uhr das Zugpersonal der Regionalbahn von Görlitz nach Dresden, als der Mann nicht nur seinen Fahrschein vermisste, sondern auch nicht in der Lage war, vor Ort für den Ticketkauf zu zahlen.
Trotz Aufforderung weigerte er sich, den Zug zu verlassen, woraufhin die Beamten ihn auf den Bahnsteig bringen und ihm Handschellen anlegen mussten, da befürchtet wurde, er könne gewalttätig werden.
Im Anschluss an die Identitätsüberprüfung in der nahegelegenen Polizeistation der sächsischen Polizei zeigte sich der Mann weiterhin unkooperativ und musste aus den Diensträumen hinausgebegleitet werden.
Er sieht nun einer Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Erschleichens von Leistungen entgegen.
Es ist nicht das erste Mal, dass der Mann mit der Justiz in dieser Hinsicht in Konflikt gerät.