Bitumofen und Küche geraten in Brand

Wohnungsbrand in Dresden
Dresden – Bei einem Einsatz aufgrund eines Wohnungsbrands im ersten Obergeschoss eines Gebäudes drang beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte Rauch aus der betroffenen Wohnung. Zwei Teams unter Atemschutz rückten zur Brandbekämpfung und Menschenrettung über das Treppenhaus vor. Die Wohnungstür musste gewaltsam geöffnet werden.
Der Küchenschwelbrand wurde rasch gelöscht, sodass eine Ausbreitung der Flammen verhindert werden konnte. Glücklicherweise befanden sich keine Personen in der Wohnung. Weitere umliegende Wohnungen wurden überprüft, um sicherzustellen, dass sich der Rauch nicht ausbreiten konnte. Zwei dieser Wohnungen mussten ebenfalls gewaltsam geöffnet und belüftet werden.
In einer der betroffenen Wohnungen hatten die Rauchwarnmelder ausgelöst, da giftiger Brandrauch durch ein offenes Fenster eingedrungen war. Auch dort war niemand zugegen. Der betroffene Bereich sowie das Treppenhaus wurden mittels maschineller Belüftung vom Rauch befreit. Während des Einsatzes musste die Leipziger Straße vollständig gesperrt werden. Es gab keine Verletzten.
Die Einsatzstelle wurde nach Abschluss der Maßnahmen an die Polizei übergeben, die nun die Brandursache ermittelt. Insgesamt waren 44 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Übigau, der Rettungswachen Neustadt und Pieschen sowie der B-Dienst und U-Dienst im Einsatz.
Brand eines Bitumenkochers
Datum: 10. April 2025, Uhrzeit: 10:38 – 12:13 Uhr Ort: Fetscherstraße, Striesen
Die Feuerwehr Dresden wurde aufgrund eines Brandes auf der Fetscherstraße alarmiert. Dort war ein Bitumenkocher mit einem Fassungsvermögen von etwa 100 Litern in Brand geraten, direkt vor einem Wohnhaus mit der Hausnummer 60. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte informierte ein Anrufer den Einsatzleiter über die Lage.
Der Bitumenkocher brannte mit offenen Flammen und erzeugte starke Rauchentwicklung. Übergeschwapptes Bitumen verteilte sich bereits auf dem Gehweg. Ein Team unter Atemschutz schloss den Deckel des Kochers und begann mit der Kühlung des Behälters mittels eines Strahlrohrs. Gleichzeitig wurden die Bewohner des angrenzenden Hauses angewiesen, Türen und Fenster geschlossen zu halten.
Die anfangs starke Rauchentwicklung konnte ungehindert nach oben abziehen. Die offenen Flammen wurden mit einem Pulverlöscher gelöscht. Danach folgte eine weitere Kühlung des Kochers mit Wasser und die Zugabe von verflüssigtem Bitumen. Eine Überprüfung des angrenzenden Gebäudes zeigte keine Gefährdung von Personen. Insgesamt waren 16 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen im Einsatz.