Mehrere Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall auf der LSE zwischen Waldenau und Pinneberg

Schwerer Verkehrsunfall bei Pinneberg: Fünf Verletzte
In einem schweren Verkehrsunfall bei Pinneberg wurden im Februar fünf Menschen, darunter ein Feuerwehrmann, verletzt. Der Unfall ereignete sich gegen 15:30 Uhr zwischen der Anschlussstelle Waldenau und dem Kreisel Westring und involvierte drei Fahrzeuge: einen Opel, der sich bei der Kollision überschlug, sowie einen VW Golf und einen Mini.
Die Leitstelle West in Elmshorn entsandte aufgrund der zahlreichen Notrufe eine große Anzahl von Rettungskräften und einen Rettungshubschrauber. Auch die Freiwillige Feuerwehr Pinneberg war im Einsatz. In zwei der beteiligten Fahrzeuge waren Personen eingeklemmt, die von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit und anschließend dem Rettungsdienst übergeben wurden.
Zwei Betroffene erlitten schwere Verletzungen, bei einer Person besteht Lebensgefahr. Diese, eine leicht verletzte Person sowie der verletzte Feuerwehrmann wurden in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Zwei weitere Leichtverletzte wurden an der Unfallstelle versorgt und konnten dort verbleiben. Ein ebenfalls beteiligter Hund blieb offenbar unverletzt. Zufällig in der Nähe joggende Feuerwehrleute leisteten erste Hilfe.
Die Feuerwehr beleuchtete am Abend die Unfallstelle für die Untersuchung durch einen Sachverständigen. Details zum genauen Unfallhergang liegen derzeit nicht vor, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Für Anfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Polizeidirektion Bad Segeberg.
Im Einsatz waren 33 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Pinneberg mit neun Fahrzeugen, der stellvertretende Kreiswehrführer Christian Grundorf, der Pressesprecher, sechs Rettungswagen, ein Krankentransportwagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, der Organisationsleiter Rettungsdienst, der Leitende Notarzt sowie ein Notarztwagen des ASB Hamburg und der Rettungshubschrauber Christoph 67. Einsatzleiter war Claus Köster, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Pinneberg.