Dachstuhlbrand in Bad Bramstedt

Großeinsatz der Feuerwehr in Bad Bramstedt
In Bad Bramstedt ereignete sich ein größerer Feuerwehreinsatz. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt wurde gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung unter dem Einsatzstichwort "FEU G (Feuer größer Standard)" alarmiert.
Schon auf dem Weg zum Einsatzort konnten die Einsatzkräfte die Rauchentwicklung erkennen und beim Eintreffen war ein Flammenaustritt im ersten Obergeschoss eines Einfamilienhauses sichtbar.
Um ausreichend Personal für die Brandbekämpfung sicherzustellen, erhöhte der Einsatzleiter der Feuerwehr Bad Bramstedt um 12:30 Uhr die Alarmstufe auf "FEU 2 (Feuer, zwei Löschzüge)". So wurden zusätzliche Feuerwehren aus Hitzhusen und Bimöhlen mobilisiert.
Der schnelle Einsatz von drei handgeführten Strahlrohren führte rasch zum Erfolg. Ein Team unter Atemschutz war für die Löscharbeiten im Inneren des Gebäudes zuständig, während zwei weitere Teams die Außenbereiche bearbeiteten.
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Während des Einsatzes wurde das Dach von beiden Seiten geöffnet, um sicherzustellen, dass keine weiteren Brandherde vorhanden waren. Diese körperlich anspruchsvolle Arbeit erforderte einen Wechsel des unter Atemschutz arbeitenden Personals, welches mit Einreißhaken und Säbelsäge ausrüstet war.
Um 13:18 Uhr konnte der Leitstelle "Feuer aus" gemeldet werden, und etwa eine halbe Stunde später begann der Abzug der ersten Einsatzkräfte. Die Einsatzstelle wurde anschließend der Polizei übergeben. Glücklicherweise waren bei diesem Vorfall keine Personen anwesend, sodass niemand verletzt wurde.
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Die Ursache des Brandes und die Schadenshöhe konnten von der Feuerwehr nicht ermittelt werden. Insgesamt waren etwa 60 Einsatzkräfte beteiligt, darunter die Freiwilligen Feuerwehren von Bad Bramstedt, Hitzhusen und Bimöhlen, der Kreisfeuerwehrverband Segeberg, der Rettungsdienst Kooperation Schleswig-Holstein, das Deutsche Rote Kreuz, Energie- und Stromversorger sowie die Polizei aus Segeberg und Pinneberg.