EuroLeague: Bayern und Alba chancenlos

Bitterer Abend für die deutschen Basketballklubs in der EuroLeague: Bayern München und Alba Berlin haben jeweils klar den Kürzeren gezogen.
Köln (SID) - Bitterer Abend für die deutschen Basketballklubs in der EuroLeague: Pokalsieger Bayern München und Meister Alba Berlin haben am 28. Spieltag der Königsklasse jeweils klar den Kürzeren gezogen. Der FC Bayern verlor beim griechischen Spitzenreiter Olympiakos Piräus nach schwerem Fehlstart 74:102 (35:55), Alba ging gegen Virtus Bologna aus Italien in eigener Halle mit 74:96 (33:49) unter.
"Ohne vier Spieler aus der Starting Five war die Aufgabe zu groß", sagte Bayern-Trainer Andrea Trinchieri: "Wir haben versucht, einen Weg zu finden. Es ist uns nicht gelungen." Unter anderem fehlten Kapitän Vladimir Lucic, Nick Weiler-Babb und Corey Walden.
Die Münchner blieben nach dem Tip-off im Peace And Friendship Stadium länger als fünf Minuten ohne Korberfolg und handelten sich dabei ein 0:15 ein. Bis zur Halbzeitpause wuchs der Rückstand weiter an, nach dem Seitenwechsel gestaltete Olympiakos das Ergebnis sogar noch deutlicher.
Isaac Bonga kam als Topscorer der Bayern, die mit einer 11:17-Bilanz als 15. weiter deutlichen Rückstand zu den Play-off-Plätzen (1-8) haben, auf 16 Punkte. Jaleen Smith war mit zwölf Punkten bester Werfer der Berliner, bei Bologna überzeugte der Amerikaner Kyle Weems mit 22 Zählern.
Das Alba-Team von Trainer Israel Gonzalez bleibt mit nur sieben Siegen auf dem letzten Tabellenplatz. Für die Berliner war es wettbewerbsübergreifend die vierte Pleite in Serie. In der kommenden Woche geht es in der EuroLeague zum FC Bayern.