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05.05.2018 18:15
Beendet
ALBA
ALBA BERLIN
114:88
EWE Baskets Oldenburg
Oldenburg
35:1934:2418:1927:26
Spielort
Mercedes-Benz Arena
Zuschauer
8.772

Liveticker

40.
20:06
Fazit:
ALBA BERLIN hat sich vor allem in der ersten Hälfte in einen Rausch gespielt und schlägt Oldenburg am Ende mit 114:88. Nach satten 69 Punkten der Albatrosse in den ersten 20 Minuten mit teils aberwitzigen Wurfquoten war das Spiel im Prinzip bereits zur Halbzeit entschieden. Die EWE Baskets liefen teilweise über 30 Punkten Rückstand hinterher und hatten vor allem in der Defense Probleme. So wurde die zweite Hälfte zu einer langen Garbage Time, in der Aíto García Reneses schon früh seine Youngster aufs Parkett brachte und sowohl Jonas Mattisseck (18 Jahre) als auch Franz Wagner (16) konnten punkten. Das war eine Machtdemonstration der Albatrosse, bei denen gleich sechs Akteure zweistellig punkteten (Siva, Giffey, Sikma, Radosavljević, Grigonis und Clifford), und die auch auf eine starke Verteidigung bauen konnten. Die Gäste hingegen, bei denen zumindest die Offense ordentlich lief, müssen sich in allen Bereichen steigern, wenn diese Serie nicht schnell zu Ende sein soll. Massenat (20 Punkte in 25 Minuten) und McConnell (15) machten etwas geschönt durch die Garbage Time eine ordentliche Partie, das reichte aber nicht gegen ein unwiderstehliches Berlin. Vielen Dank für Euer Interesse und bis zum nächsten Mal!
40.
20:00
Auch Youngster Mattisseck sorgt noch für ein Highlight. Er trifft einen Dreier plus Foul und damit haben alle Berliner Spieler gepunktet. Kurz danach legt der 18-Jährige unter dem Jubel der Zuschauer den nächsten Longball hinterher, stark.
38.
19:54
Mit Franz Wagner bringt Aíto García Reneses einen Spieler Jahrgang 2001 auf die Platte. Der 16-Jährige ist der jüngere Bruder von Moe Wagner und macht nur kurz nach seiner Einwechslung seine ersten Playoff-Punkte. Unterdessen hämmern die Gäste nochmal ein paar Dreier in den Korb und betreiben so Ergebniskosmetik.
35.
19:46
Saibou will passen, Sikma ist aber von zwei Leuten zugestellt. So landet Saibou und hat dabei immer noch den Ball in der Hand. Da muss selbst Sikma schmunzeln. Da fehlt vor den Augen von Zuschauer Dennis Schröder doch deutlich die Spannung und Intensität mittlerweile.
20.
19:09
Halbzeitfazit:
Die Offensive von ALBA läuft auf Hochtouren und ist in historischen Sphären unterwegs. 69 Punkte haben die Albatrosse den Oldenburgern zur Pause eingeschenkt. Sie treffen 75 Prozent aus dem Zweipunkt- und 54 Prozent aus dem Dreipunktland. Sie zwingen die Gäste zu Turnovern und dominieren sie beim Rebound. Das ist eine Machtdemonstration der jungen Truppe aus der Hauptstadt. Oldenburg spielt offensiv selbst ordentlich, findet aber hinten überhaupt keinen Weg die Hausherren zu stoppen. Kann Drijencic, der schon in den Auszeiten zumindest lautstärketechnisch alles gibt, seine Truppe beim Defensivverhalten nochmal wachrütteln? Gegen dieses ALBA scheint aktuell kein Kraut gewachsen zu sein. Bis gleich!
11.
18:46
Jetzt wirft auch noch Routinier Paulding den Ball beim Einwurf ins Nichts. Radosavljević kann daraufhin den And-One finishen und schon sind es über 20 Punkte Vorsprung für die Hausherren. Oldenburg muss sich hier ganz schnell etwas einfallen lassen. Mladen Drijencic nimmt die Auszeit und rastet aus. Da möchte man gerade nicht das Taktikbrett sein.
9.
18:37
Jetzt blockt Clifford auch noch Paulding weg. Die Gäste gehen im Offensivstrudel der Hausherren unter und sind teils überfordert angesichts der Handlungsschnelligkeit der Truppe von Aíto.
5.
18:27
Aus der Auszeit kommend, netzt Moore einen langen Zweier. Trotz geringerer Körpergroße soll er MVP-Sikma verteidigen und hat da sicherlich eine Mammutaufgabe vor sich.
40.
18:01
Spielende
39.
17:58
Nach einem verworfenen Freiwurf von Jonas Mattisseck stopft Bogdan Radosavljević nochmal nach starkem Offensivrebound mit einer Hand über seinen Gegenspieler. Danach gibt's noch den Staredown obendrauf.
36.
17:51
Oldenburg nimmt vier Minuten vor dem Ende nochmal die Auszeit. Der Abstand liegt weiter rund um die 30 Punkte, daran konnte bislang auch die ausgedehnte Garbage Time wenig ändern.
33.
17:44
Jetzt wirft auch Giffey mal den Ball weg nach einem Missverständnis mit Saibou. Das war erst der fünfte Turnover der Hausherren.
32.
17:41
Aíto García Reneses wirft jetzt die Youngster ins Geschehen. Der 18-jährige und Junioren-Nationalspieler Jonas Mattisseck darf Playoff-Luft schnuppern.
31.
17:39
Beginn 4. Viertel
30.
17:38
Viertelfazit:
Die EWE Baskets gewinnen das 3. Viertel knapp. Allerdings sahen sie sich dabei auch den Spielern aus der tiefen Rotation von ALBA gegenüber. Bei den Hausherren stand noch kein Akteur länger als 18 Minuten auf der Platt und trotzdem sind es noch 25 Punkte Vorsprung. So geht es wohl in eine ausgedehnte Garbage Time.
30.
17:36
Ende 3. Viertel
29.
17:35
ALBA schafft es nicht mehr in allerbeste Abschlusspositionen zu kommen. Allerdings steht jetzt auch schon seit geraumer Zeit die zweite Garde auf dem Parkett. So konnten die Niedersachsen ein Stück weit verkürzen.
27.
17:31
Frantz Massenat zeigt die beste Körpersprache bei den Gästen und verwandelt schon zum zweiten Mal einen And-One. Oldenburg packt jetzt mal die Zone aus, aber Berlin antwortet darauf direkt mit einem Dreier, autsch.
25.
17:27
Das ist einfach Fastbreak-Basketball par excellence. Sikma und Siva filettieren die Gäste mit No-Look- und Behind-the-Back-Pässen. Das ist einfach unheimlich toller Basketball und so knacken die Albatrosse dann auch die 30-Punkte-Marke - was ihren Vorsprung angeht.
24.
17:25
Jetzt blockt der Österreicher auch noch Clifford weg, das ist doch mal ein defensives Ausrufezeichen. Berlin brennt nicht mehr lichterloh aus dem Feld, aber der Vorsprung ist ja auch mehr als komfortabel.
23.
17:23
Rasid Mahalbasic trifft danach im Zurückfallen einen Zirkuswurf übers Brett. Der Center ist jetzt im Spiel. Aber es braucht nun mal auch defensive Stopps. Da hat aber Siva etwas dagegen und hämmert den nächsten Dreier durch die Reuse.
22.
17:20
Wow, so kann man aus der Halbzeit kommen: Sikma verwandelt nach einem Backdoor-Cut ein Anspiel aus der Luft und Oldenburg war wieder mal einen Gedanken und zwei Schritte zu langsam. Mahalbasic drückt sich danach durch die Zone und kann ebenfalls scoren.
21.
17:19
Beginn 3. Viertel
20.
17:04
Ende 2. Viertel
20.
17:04
Das steht wirklich sinnbildlich für diese erste Hälfte. Die Hausherren machen schon vor der Mittellinie ordentlich Druck und Giffey kann McConnell den Spalding abluchsen. Danach stopft er den Spalding durch die Reuse. Beim nächsten Angriff tut es ihm Clifford gleich und rüttelt an der 70-Punkte-Marke schon in Hälfte ein, Wahnsinn.
19.
17:01
Vorne sieht das gar nicht schlecht aus für die Niedersachsen, aber hinten schafft man es kaum einmal einen Berlin-Akteur ohne Foul zu stoppen. Die Hauptstädter stehen schon bei 20 Freiwürfen, von denen sie starke 18 verwandelt haben.
18.
16:59
Die Defense der Gäste bleibt weiter löchrig. Sie haben Matchup-Probleme und Schwierigkeiten mit der Länge der Albatrosse. Diesmal kann Peno gegen Massenat den And-One verwandeln.
16.
16:54
Mittlerweile treffen die Gäste den Dreier, diesmal in Person von Schwethelm. Er wird jedoch direkt gekontert von einem Dreier von Siva. Bitter, wenn man nach jeder gelungenen Aktion direkt wieder einen Nackenschlag kassiert.
15.
16:51
Massenat räumt Vargas mächtig weg, der Ball landet aber wieder in den Händen der Hausherren, sodass Butterfield letztlich doch die zwei Punkte machen kann.
13.
16:49
Frantz Massenat trifft zwei Würfe aus der Distanz und sorgt damit zum ersten Mal für ein wenig Momentum aus Sicht der Gäste. Der Ausbruch von Drijencic in der Auszeit hat also Wirkung gezeigt: Sein Team hat danach einen 8:0-Lauf hingelegt.
11.
16:43
78 Prozent Trefferquote aus dem Zweipunktland sind aus Sicht der Gäste natürlich viel zu viel. Da muss in der Defense mehr kommen.
11.
16:42
Beginn 2. Viertel
10.
16:42
Viertelfazit:
Von Playoffnervosität ist bei den jungen Gastgebern aber mal überhaupt nichts zu sehen. Stattdessen schenken sie den EWE Baskets mit rasantem Basketball satte 35 Zähler in nur zehn Minuten ein.
10.
16:40
Ende 1. Viertel
10.
16:40
Auch am offensiven Brett landet der Spalding nach Fehlwürfen wieder in den Händen der Albatrosse und so bringen die Hausherren schon im 1. Viertel 35 Punkte aufs Board.
8.
16:35
Die EWE Baskets lassen leichte Korbleger liegen und treffen den Dreier noch nicht. So setzt ALBA mit seinem Tempobasketball hier im 1. Viertel direkt mal ein mächtiges Ausrufezeichen.
6.
16:31
Oldenburg schafft es zum ersten Mal die Pressverteidigung schnell zu überspielen und so kann Mahalbasic gegen Clifford den And-One verwandeln.
6.
16:29
Paulding verwandelt nach einem Pass aus dem Post von Mahalbasic einen Dreier und bringt damit die Halle zum ersten Mal ein wenig zum Verstummen.
4.
16:26
Das Spiel ist bislang zu schnell für die Gäste. Sie müssen versuchen ihr Halbfeldspiel zu etablieren und sich von ALBA nicht im Fastbreak überrennen zu lassen.
4.
16:25
Sikma findet Grigonis mit einem Pass in die Zone, den der Small Forward mit einem Fade Away verwandelt. Berlin schließt früh in der Shotclock ab und kommt so mächtig ins Laufen.
2.
16:23
Beide Teams starten mit einem heißen Händchen und verwandeln die ersten Würfe der Partie. Siva und Grigonis netzen die ersten Dreier und so steht es schnell 8:2.
1.
16:21
Spielbeginn
16:10
Beide Teams glänzen mit vielen Vorlagen (Berlin mit 22,2 Assists und Oldenburg mit 19,1 Vorlagen pro Spiel) und einer tollen Trefferquote (50,7 bzw. 50,2 Prozent). In dieser Hinsicht können nur die Bayern mithalten. Allerdings tun sich die EWE Baskets regelmäßig schwer gegen ALBA. Beide Duelle der laufenden Spielzeit gingen an die Hauptstädter und auch in der ewigen Bilanz führen die Hausherren mit 38:17 (in Berlin gar 24:5).
16:03
Aber auch die Gäste aus Oldenburg sind alles andere als Laufkundschaft. Die Niedersachsen sind als Tabellensiebter in die Playoffs eingezogen und haben mit der Vizemeisterschaft im vergangenen Jahr gezeigt, dass sie wissen, wie die Postseason funktioniert. Bitter ist aus Sicht der Gäste allerdings, dass mit Brad Loesing (Fingerbruch), Durand Scott (Muskelverletzung) und Maxime De Zeeuw (Meniskus-OP) wichtige Akteure fehlen.
16:01
Die Albatrosse haben eine bärenstarke Saison gespielt und haben die Spielzeit als Bayern-Jäger Nummer eins auf dem 2. Platz beendet. Das Team von Trainerfuchs Alejandro Garcia Reneses kam im Laufe der Saison immer mehr ins Rollen und setzte die Bayern am Ende mächtig unter Druck. ALBA glänzt regelmäßig mit tollem Ballmovement. Kaum ein Spieler verkörpert das wohl so sehr, wie Luke Sikma, der vor einigen Tagen zum MVP der BBL-Saison 2017/2018 gekürt wurde.
16:00
Ein herzliches Willkommen zum Playoffauftakt in der BBL zwischen ALBA BERLIN und den EWE Baskets Oldenburg am Samstagabend! Wer von den beiden Endrunden-Stammgästen schafft den besseren Start in die Postseason? Los geht‘s ab 18.15 Uhr in der Mercedes-Benz-Arena.
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