Zum Seiteninhalt
Sport-Datencenter
  • HS 134 Einzel
    19.01.2014 14:40
  • 1
    Norwegen
    Anders Bardal
  • 2
    Slowenien
    Peter Prevc
  • 3
    Deutschland
    Richard Freitag
  • 4
    Deutschland
    Marinus Kraus
  • 5
    Russland
    Mikhail Maksimochkin
  • 6
    Deutschland
    Severin Freund
  • 7
    Österreich
    Michael Hayböck
  • 8
    Slowenien
    Tomaž Naglič
  • 9
    Finnland
    Anssi Koivuranta
  • 10
    Polen
    Maciej Kot
  • 10
    Österreich
    Andreas Kofler
  • 12
    Österreich
    Gregor Schlierenzauer
  • 13
    Polen
    Klemens Muranka
  • 14
    Tschechien
    Jakub Janda
  • 15
    Polen
    Krzysztof Biegun
  • 16
    Österreich
    Wolfgang Loitzl
  • 17
    Polen
    Kamil Stoch
  • 18
    Frankreich
    Ronan Lamy Chappuis
  • 19
    Polen
    Piotr Żyła
  • 20
    Tschechien
    Jan Matura
  • 21
    Polen
    Jan Ziobro
  • 22
    Norwegen
    Rune Velta
  • 22
    Österreich
    Stefan Kraft
  • 24
    Tschechien
    Antonin Hajek
  • 25
    Slowenien
    Jurij Tepes
  • 26
    Italien
    Davide Bresadola
  • 27
    Österreich
    Manuel Poppinger
  • 28
    Norwegen
    Anders Fannemel
  • 29
    Norwegen
    Anders Jacobsen
  • 30
    Slowenien
    Jaka Hvala
  • 31
    Slowenien
    Jernej Damjan
  • 32
    Italien
    Sebastian Colloredo
  • 33
    Norwegen
    Tom Hilde
  • 34
    Tschechien
    Roman Koudelka
  • 35
    Norwegen
    Robert Johansson
  • 36
    Slowenien
    Rok Justin
  • 37
    Deutschland
    Andreas Wank
  • 38
    Polen
    Dawid Kubacki
  • 39
    Polen
    Krzysztof Mietus
  • 40
    Polen
    Aleksander Zniszczol
  • 41
    Finnland
    Lauri Asikainen
  • 42
    Polen
    Stefan Hula
  • 43
    Österreich
    Thomas Diethart
  • 44
    Kanada
    Mackenzie Boyd-Clowes
  • 45
    Polen
    Jakub Wolny
  • 46
    Tschechien
    Lukáš Hlava
  • 47
    Slowenien
    Robert Kranjec
  • 48
    Norwegen
    Daniel-Andre Tande
  • 49
    Tschechien
    Cestmir Kozisek
  • 50
    Deutschland
    Andreas Wellinger

Liveticker

17:10
Bis bald in Fernost!
Wir hoffen, nicht mehr so bald mit einem Weltcupspringen dieser Art in Berührung zu kommen. Werbung für den Sprungsport war das leider keine. Dass es auch anders gehen kann, wird sicherlich schon nächste Woche der Wettkampf in Sapporo/JPN unter Beweis stellen. Wir verabschieden uns von den letzten Fans und freuen uns auf ein Wiedersehen beim Springen von Sapporo (25.1., 8:30 Uhr)!
17:04
Bardal trägt Sieg davon
Bardal schnappt sich also als glücklicher Gewinner der Wind-Lotterie den Sieg vor Peter Prevc und Richard Freitag. Ob der Norweger nach dem eigentlich irregulären ersten Durchgang darauf sehr stolz ist, darf bezweifelt werden.
17:02
Die FIS beendet das Springen
Man hat noch bis vor wenigen Minuten gewartet, jetzt zieht die Jury aber einen Schlussstrich unter diesen Wettkampf. Das Ergebnis aus dem ersten Durchgang zählt!
16:47
Kann sich Bardal den Sieg schnappen?
Anders Bardal geht als Führender in die Entscheidung, sein erster Verfolger heißt Peter Prevc. Dahinter ist Richard Freitag bester Deutscher eines hervorragenden DSV-Teams (Kraus Vierter, Freund Sechster). Die Österreicher haben auf den Rängen sieben (Hayböck), zehn (Kofler) und zwölf (Schlierenzauer) zumindest die Möglichkeit, in Richtung Podest zu springen. Das Springen wird aber von den Verhältnissen überschattet, die andernorts zu einer sofortigen Absage führen würden - Springer wie Diethart oder Wellinger sind erst gar nicht mit dabei in Durchgang zwei.
16:41
Zweiter Durchgang um 17:00 Uhr
So, nun ist es offiziell, der zweite Durchgang wird tatsächlich gestartet. Es ist aber völlig schleierhaft, mit welcher Begründung das bei diesen Verhältnissen gestützt wird.
16:38
Andreas Wellinger (GER)
Der deutsche Adler tut sich ebenso schwer wie zuvor noch Thomas Diethart. Der Sprung ist zum Vergessen. Völlig klar ist, dass das eigentlich irreguläre Bedingungen waren, die hier in Zakopane herrschten. Noch ist aber keine Meldung über die etwaige Fortsetzung dieses Wettbewerbes bekannt.
16:35
Thomas Diethart (AUT)
Endlich wird Diethart nach unten gelassen. Der Wind drückt den Youngster auf den Hang, der Niederösterreicher hat keine Chance auf eine gute Weite. Der österreichische Nationaltrainer fuchtelt wütend vor den Nasen der Jury herum. Es ist wahrlich schade, dass der erste - und wohl letzte Durchgang - vor diesem exzellenten Publikum in dieser Weise zu Ende geht. Wellinger wird es nicht anders ergehen.
16:31
Wie dick ist das Fell von Diethart und Wellinger ?
Diethart und Wellinger sind nicht zu beneiden. Beide sitzen oben am Schanzenkopf und warten darauf, dass sich der Wind etwas legt. Das Nervenkostüm der Beiden wird durch die langen, ungemütlichen Wartezeiten auf eine schwierige Probe gestellt.
16:17
Thomas Diethart (AUT)
Thomas Diethart darf, wie Andreas Wellinger, dank des Entscheides der Jury noch einmal springen. Zunächst steht aber wieder eine Wartezeit am Programm. Die Fans sind das schon gewohnt.
16:13
Kamil Stoch (POL)
Unglaublich laut wird es auf den Rängen, als Kamil Stoch auf den Balken rutscht. Der Pole muss sich zunächst einmal gedulden, bis er von der Jury die Wielka-Krokiew-Schanze hinab gelassen wird. Der Weltcupführende findet dann durchschnittliche Bedingungen vor und erreicht 126,5 Meter. Der Telemark bleibt aus und Stoch setzt sich beinahe in den Schnee. Zum Ärger der Fans erreicht Stoch nur den für seine Verhältnisse absolut katastrophalen 17. Rang.
16:09
Gregor Schlierenzauer (AUT)
Das was Prevc geschafft hat, bewerkstelligt der Österreicher nicht. Trotz aller unbestrittenen Klasse kommt der Schlieri nur auf den enttäuschenden 12. Platz. Richtung Jury bedeutet der Tiroler seinen Unmut, wütend und kopfschüttelnd stapft der 24-jährige Dominator der Vorsaison von Dannen. Wie viel Pech hat Schlierenzauer in dieser Saison schon mit dem Wind gehabt? Eigentlich unglaublich.
16:07
Peter Prevc (SLO)
Der Wind schwenkt wieder um, als regelwidrig kann man die Bedingungen jetzt nicht mehr bezeichnen. Prevc ist gut in Form und macht aus seinem Sprung das Mögliche. Rang zwei hinter Bardal ist wieder ein super Ergebnis für Prevc!
16:05
Anders Bardal (NOR)
Das warten hat sich gelohnt, der Wind ist nicht mehr störend. Der Topstar der Norweger erwischt den Absprung punktgenau und jagt den deutschen Adlern die Doppelführung ab. Mit einem Super-Satz steht der Skisprung-Elch aus Trondheim an der Spitze.
15:54
Wieder wird pausiert
Das Springen ist abermals unterbrochen, man hofft, dass sich die Verhältnisse in Bälde stabilisieren. Die Wetterprognose macht diesbezüglich allerdings durchaus Mut zur Hoffnung.
15:52
Jury fällt Entscheidung
Die beiden größten Opfer der starken Windböen, Thomas Diethart und Andreas Wellinger, dürfen nochmal ran. Das beschloß die dreiköpfige Rennleitung in diesem Augenblick.
15:50
Bardal muss sich gedulden
Die Spur wird neu gezogen und kräftig durchgefegt, gegen die Windkapriolen hilft dies aber auch nichts. Deshalb wird den Athleten erneut eine unfreiwillige Schaffenspause gegeben.
15:47
Andreas Wellinger (GER)
Auch Wellinger fällt viel zu früh vom Himmel. Die Jury zieht ihre Linie durch, den ersten Durchgang irgendwie durch zu peitschen - koste es was es wolle! Wie Diethart ist der 18-jährige Sieger von Wisla ein Opfer dieser Strategie. 105 Meter sind, wie jeder im Stadion weiß, nicht das, was Wellinger kann.
15:45
Thomas Diethart (AUT)
Der Dietl darf aber endlich ran. Der Niederösterreicher, der interessanter Weise aus dem nicht gerade skiverrückten Wiener Flachland stammt, kämpft tapfer gegen die Verhältnisse an. Weder seine Beine, noch die ausgefeilte Technik sind mächtig genug, den Wind zu besiegen. Diethart ist wohl nicht einmal im zweiten Durchgang zu sehen. Sehr schade drum!
15:41
Thomas Diethart (AUT)
Gefahr läuft jetzt der Aufsteiger der Saison, völlig verweht zu werden. Gottseidank ist der Wettkampf gegenwärtig aber wieder auf Standby geschaltet, Wind und Regen machen es den Zuschauern ungemütlich.
15:39
Severin Freund (GER)
Und der nächste Deutsche kommt sogleich! Ein klein wenig zu spät erwischt Severin Freund die Kante, Platz vier stellt den Routinier dennoch zufrieden. Da ist im zweiten Sprung noch so einiges drin! Gutes Resultat der deutschen Mannschaft, gegenwärtig befinden sich drei Bundesadler unter den ersten Fünf.
15:37
Marinus Kraus (GER)
Der Marinus macht einen Super-Sprung und schiebt sich mit 130 Metern an die zweite Position. Glücklich lacht der 22-Jährige und freut sich über die deutsche Doppelführung. Wir uns auch!
15:35
Jan Ziobro (POL)
Wieder kommt Stimmung auf, Ziobro gesellt sich aber mit einem Durchschnittssatz zu seinem Teamkollegen Zyla.
15:34
Robert Kranjec (SLO)
Kranjec rudert wie ein Kajafahrer. Die Windmühle, die seine Arme imitieren, ist schön anzusehen, beim Skispringen hat sowas aber nichts zu suchen. Das Resultat ist dementsprechend schlecht.
15:33
Piotr Zyla (POL)
Eine starke Böe bläst nun wieder durchs Stadion von Zakopane. Zyla kommt auch nicht gut vom Tisch, was ihm gegen Ende seines Satzes wertvolle Meter kostet. Nur Rang 13 steht auf der Anzeigetafel.
15:31
Maciej Kot (POL)
Einen polnischen Doppelpack eröffnet Maciej Kot. Brausende Ekstase herrscht unter den Fans, da Kot technisch sauber unter die ersten Zehn fliegt. Auch der polnische Nationaltrainer ist begeistert.
15:30
Anders Fannemel (NOR)
Einen seiner schwächeren Schwünge packt der Norweger aus. Nur Rang 19. lassen auch seinen Trainer traurig verstummen.
15:29
Jurij Tepes (SLO)
Die gestern so starken Slowenen enttäuschen heute auf der ganzen Linie. Tepes wird nur 16. und ist darüber sichtlich verärgert.
15:28
Richard Freitag (GER)
Jawoll! Zu Gunsten der deutschen Springernation gibt es den Führungswechsel durch den famosen Richard Freitag. Der Bundesadler macht einen Super-Satz und krallt sich Platz eins.
15:27
Wolfgang Loitzl (AUT)
Der ehemalige Olympiasieger schafft es nur, den Sprung auf den K-Punkt zu ziehen. Zumindest die Tatsache, dass er nicht schlechtester Österreicher ist, sollte den Salzburger trösten.
15:26
Anssi Koivuranta (FIN)
Ganz so gut ist Koivuranta nicht, hinter Hayböck und Naglic heißt es Rang vier für den Finnen.
15:25
Michael Hayböck (AUT)
Der dritte von Wisla, der hier die Qualifikation gewinnen konnte, setzt sich an die zweite Stelle. Der Russe sitzt nach wie vor fest im Sattel. Wie lange noch?
15:23
Jan Matura (CZE)
Schafft es Jan Matura, den Russen von der Spitze zu stoßen? Der mit Abstand beste Tscheche springt gut weg, für die Führung fehlen dem Routinier aber einige Meter. Nur 117 erreicht der Mann aus Böhmen.
15:22
Rune Velta (NOR)
Nach wie vor führt der sensationelle Russe Maksimochkin. Rune Velta ist aber der falsche Mann, um überdurchschnittliche Leistungen noch zu überbieten. Auch der Norweger kratzt am Kalkulationspunkt und wird damit Achter.
15:19
Stefan Kraft (AUT)
Auf den K-Punkt springt der Österreicher Kraft. Der achte Platz ist sicher kein Resultat, bei dem die Skination Österreich Freudensprünge macht.
15:18
Krzysztof Biegun (POL)
Rang sechs erobert Biegun, der dafür von den Fans tosende Jubelwellen erntet. Das war auch ganz gut, nach einem gestürzten Springer zu starten ist immer etwas mühsam.
15:17
Andreas Wank (GER)
Zuviel Aufwind ist jetzt wieder am Schanzentisch zu messen. Wank nützt die Pause, um seine Gedanken zu sammeln und macht einen Sprung in eine Region, die ungefähr für den fünften Rang gereicht hätte - doch dann setzt kurz nach der Landung die Bindung aus und der DSV-Adler stürzt. Wank kann sich das nicht erklären, der Deutsche war ja schon gelandet. Hoffentlich hat sich der junge Bayer da nicht verletzt!
15:13
Jakub Janda (CZE)
Die Distanzen werden nun deutlich weiter. 125,5 Meter lassen Jakub Janda vor Freude erstrahlen. Kein Wunder, auch der Tscheche ist in Durchgang zwei!
15:12
Klemens Muranka (POL)
Um einen Platz dahinter reiht sich der Liebling der polnischen Fans ein. Muranka hat damit die Nase um ein Ticket nach Sochi vorne.
15:11
Andreas Kofler (AUT)
Wieder mal eine gute Leistung sehen wir vom Tiroler Routinier, der bei verbesserten Bedingungen und gutem Absprung auf Rang drei fliegt.
15:10
Jaka Hvala (SLO)
Hvala landet knapp hinter dem ÖSV-Adler auf dem achten Zwischenrang.
15:10
Manuel Poppinger (AUT)
Der erste Österreicher wird Sechster und darf sich damit wenigstens darauf einstellen, im Finale noch mal dran zu kommen.
15:09
Mackenzie Boyd-Clowes (CAN)
Der neunte vom ersten Skifliegen am Kulm kommt in die Gegend seiner Vorspringer. 109 Meter und der 19. Platz lassen das Ahornblatt aber zu Boden sacken.
15:08
Anders Jacobsen (NOR)
Ein Fehler im Flugsystem trägt den Norweger nicht sehr weit, zum vergessen ist eine Top-Leistung unter den gegenwärtigen Bedingungen.
15:07
Dawid Kubacki (POL)
Der zwölfte Rang wird Kubacki in der Windlotterie von Zakopane zu Teil.
15:05
Jernej Damjan (SLO)
Damjan war ja im Mannschaftsbewerb ein ganz Großer, doch jetzt lacht der Slowene hämisch in Richtung Jury und zuckt ratlos mit den Schultern. Mehr als die 108 Meter war anscheinend einfach nicht drin.
15:04
Tom Hilde (NOR)
Bei etwas weniger Rückenwind kann sich Tom Hilde nicht für den Olympia-Kader der Norweger aufdrängen. Der siebte Platz wirft den ehemaligen Topspringer aber auch nicht aus dem Konzept, wie sein kühles Lächeln unterstreicht.
15:02
Daniel-Andre Tande (NOR)
Der Luftpolster fehlt auch dem Norweger völlig. Die 100 Meter von Hlava kann Tande sogar noch unterbieten - eine zweifelhafte Ehre.
15:01
Lukas Hlava (CZE)
100 Meter sind die schwächste Leistung nach dem Neustart des Wettbewerbs. Hlava winkt ab und gibt sich emotionskarg.
15:00
Antonin Hajek (CZE)
Ganz durchschnittlich springt Hajek, den wir wahrscheinlich auch bei der Olympiade sehen werden. Knapp 120 Meter reichen zunächst einmal für Rang vier.
14:59
Davide Bresadola (ITA)
Für Italien ist dieser Sonntag bisher kein guter Tag. Doch wer weiß, vielleicht genügen die 116 Meter von Bresadola ob der südpolnischen Windlotterie zur Qualifikation für das Finale.
14:58
Tomaz Naglic (SLO)
Naglic springt auf die Marke, die zuvor Lamy Chappuis in den Schnee gezeichnet hat. Die besseren Wind- und Haltungspunkte bekommt aber der Slowene, was nun ein vorläufiges Führungstrio bestehend aus Maksimochkin, Naglic und Lamy Chappuis ergibt.
14:56
Robert Johansson (NOR)
Wahnsinn, der Wind kommt wieder auf und wird schön langsam zum Spielverderber. Die Nervosität von Johansson steigt sichtlich an. Die 107 Meter verdeutlichen dann auch, dass der Norweger ziemlich von der Rolle ist. Nicht nur wegen des Windes.
14:55
Rok Justin (SLO)
Die Bedingungen sind stabiler, einzig Justin kann daraus absolut keinen Nutzen ziehen. Mit nicht einmal 110 Metern verabschiedet sich der Slowene in den Feierabend.
14:53
Ronan Lamy Chappuis (FRA)
Der 20-jährige macht einen guten Sprung und steht ganz flach in der Luft. Das bietet die richtige Tragfläche, mithilfe derer der Franzose auf einwandfreie 127 Meter schwebt.
14:52
Sebastian Colloredo (ITA)
Nur einen Meter weiter als Asikainen springt der Italiener. Der Mann vom Stiefel ist enttäuscht, obwohl er zunächst Rang zwei belegt.
14:51
Lauri Asikainen (FIN)
Der 24-jährige Finne muss zunächst warten, dann darf er sich aber darin versuchen, seine katastrophale Saisonergebnisse aufzubessern. Asikainen sitzt schon am Balken, als seitens der Veranstalter abermals eine längere Unterbrechung in Aussicht gestellt wird. Doch schlussendlich darf Asikainen starten. Das hätte sich der Skandinavier aber auch sparen können, die 112 Meter sind zum Haare raufen.
14:47
Mikhail Maksimochkin (RUS)
Der Überraschungsmann der Qualifikation macht den ersten guten Satz und überflügelt die bisherigen Athleten. Hervorragende 130 Meter bedeuten die eklatante Führung für den jungen Russen. Keimt da etwa Hoffnung für Sochi auf?
14:46
Cestmir Kozisek (CZE)
Zu kurz ist die Distanz des zweiten Tschechens. Nicht einmal für die Olympia-Mannschaft kommt Kozisek damit in Frage.
14:45
Roman Koudelka (CZE)
Koudelka ist nun mit 112 Metern an der Spitze zu finden. Lange wird sich der Tscheche aber nicht oben halten können.
14:44
Krzysztof Mietus (POL)
Auch Mietus kommt nicht gut vom Tisch, erreicht aber als Erster mehr als 110 Meter. Damit übernimmt der Pole die Führung vor seinen Teamkameraden.
14:44
Stefan Hula (POL)
Die Fans sind da, auch akustisch herrscht eine super Kulisse im Stadion. Einzig die Athleten sind noch nicht so gut, wie es sich dieses Springen verdienen würde.
14:42
Aleksander Zniszczol (POL)
Mit rudernden Armen wird die Weite von Wolny auch vom zweiten Polen in diesem Wettkampf wiederholt. 104,5 Meter gereichen auch Zniszczol zur Freude.
14:41
Jakub Wolny (POL)
Wolny wird fairerweise ein neuer Versuch zugestanden. Beim ersten Sprung noch auf 63 Meter verweht, ergibt die Wiederholung 105 Meter. Auch keine gute Distanz.
14:16
Wind bläst in Zakopane - Neustart um 14:40 Uhr
Koudelka wird zurückgepfiffen, um 25 Minuten wird der Wettkampf unterbrochen. Die Renndirektion hofft, dass sich bis dahin der ständig wechselnde Wind (Spitzen von 6 m/s) wieder soweit verflüchtigt hat, dass in Zakopane ein reguläres und faires Skispringen möglich ist.
14:14
Roman Koudelka (CZE)
Mit nur ganz wenigen Trainingssprüngen in den Beinen tritt der wieder genesene Koudelka an. Die einstige "Czech Air" muss am Balken warten, schnallt die Skier aber dann ab.
14:11
Krzysztof Mietus (POL)
Auch Mietus wird artig abgefeiert, obwohl der wieder so einen peinlichen Sprung hinlegt. Der Pole erreicht schwache 91 Meter.
14:10
Stefan Hula (POL)
Der 27-Jährige Hula ist am Tisch zu spät, der nun leicht wehende Aufwind trägt den Hausherren auf gute 123,5 Meter. Den Fans gefällt es in Zakopane bisher sehr gut.
14:08
Aleksander Zniszczol (POL)
Nach einer kurzen Unterbrechung geht es endlich weiter, Zniszczol hat keine Mühe, seinen Kollegen zu überbieten und setzt bei immer noch recht mageren 109 Metern auf.
14:03
Jakub Wolny (POL)
Die 63 Meter können aber nicht sein Ernst sein? Wolny bricht den Sprung ab, bevor dieser überhaupt angefangen hat und bleibt auf dem Vorbau stehen. Der Wind hat da aber, zur Verteidigung Wolnys, das seine dazu getan. Die Spur wird in der Folge nachgezogen und es wird etwas zu gewartet, bis dass sich zumindest die schlimmsten Böen legen.
14:00
Start in wenigen Sekunden
Bald geht’s los, die Hausherren eröffnen dieses Springen mit einem Quartett aus ihren Reihen, Jakub Wolny macht es sich gerade am Balken gemütlich.
13:51
Bardal einziger skandinavischer Klassemann
Neben allen bereits aufgelisteten Springern muss mit Anders Bardal noch ein Mann erwähnt werden, der als Gesamtwertungs-Sechster etwas hinter den hohen selbst gesteckten Erwartungen zurück hinkt. Rechtzeitig in der Zielgeraden der Olympischen Spiele will der coole Nordmann aber auf die Erfolgsspur zurück finden. Ist es heute in Zakopane so weit?
13:50
Bundesadler wollen gutes Team-Resultat bestätigen
Das deutsche Team wurde im Teamwettbewerb vom Samstag Dritter, wobei vor allem der exzellente Andreas Wank und der Überraschungssieger von Wisla, Andreas Wellinger, hervor stachen. Die fünf DSV-Adler wollen die mannschaftliche Kompaktheit aus dem Mannschaftswettkampf in das Einzelspringen mitnehmen und, im optimalen Falle, so ganz nebenbei einen Spitzenplatz holen. Dass ein Topergebnis oder gar ein Sieg wie jener von Wellinger nicht eingeplant werden kann, zeigen die instabilen Resultate der bisherigen Saison.
13:43
Diethart und Schlierenzauer chancenreich
Die Österreicher, die mit einem ihrer jüngsten Teams seit langer Zeit im gestrigen Teamwettbewerb den dritten Platz errangen, schicken mit Gregor Schlierenzauer und dem Tournee-Sieger Thomas Diethart zwei Athleten über den Schanzentisch, die in jedem Springen für Furore sorgen können. Vor allem der Schlieri befindet sich auf der Überholspur und tastet sich langsam aber sicher an die Spitze der Weltcupwertung heran. Weitere fünf Alpenadler, darunter der sensationelle Dritte von Wisla, Michael Hayböck, fliegen heute um die heiß begehrten letzten Olympia-Startplätze.
13:34
Polen geht es wie Slowenen
Parallel zu den Slowenen erscheint das polnische Team in ähnlichem Licht. Mit Kamil Stoch geht der Weltcupführende in sein Heimspringen und will die 59-Punkte auf Gregor Schlierenzauer weiter ausbauen. Der Rest des Teams springt derzeit noch viel zu unkonstant. So junge Leute wie Krzysztof Biegun, Klemens Muranka oder Jan Ziobro (zuletzt Sechster in Wisla) sind aber ein Versprechen für die Zukunft und in guter Tagesform dazu fähig, eine Spitzenleistung zu erbringen.
13:32
Slowenische Lorbeeren hängen nach Teamsieg hoch
Im gestrigen Teamspringen fanden sich die Slowenen auf der Wielka Krokiew von allen Teams am besten zurecht. Vor allem Jernej Damjan und Peter Prevc wussten mit ihren 134,5-Meter- bzw. 132-Meter-Sprüngen aufzuzeigen. Damit zählen beide Athleten auch im Einzel zu den Favoriten. Dazu kommen die hohen Ansprüche eines Robert Kranjec oder Jurij Tepes. Die beiden spielten im Gesamtweltcup bisher keine große Rolle, sind aber dennoch immer für ein Topergebnis gut.
13:00
Einen schönen Sonntag Nachmittag
wünschen wir allen Skisprungfans aus Zakopane. Auf der Wielka-Krokiew-Schanze, die eine Hill Size von 134 Meter und einen K-Punkt von 120 Metern besitzt, startet der Wettkampf um Punkt 14:00 Uhr. Wir berichten live und warten bis dahin mit allem Wissenswertem für dieses Springen auf. Viel Spaß!
Meistgelesen
Für Experten
Sport-Quiz: Teste Dein Wissen!
gekennzeichnet mit
JUSPROG e.V. - Jugendschutz
freenet ist Mitglied im JUSPROG e.V.