Golf-Ikone Langer dementiert Trump-Anekdote

Golf-Ikone Langer dementiert Trump-Anekdote
Miami (SID) - Deutschlands Golf-Ikone Bernhard Langer hat Berichte dementiert, wonach er persönlich US-Präsident Donald Trump über angeblichen Wahlbetrug in seiner Wahlheimat Florida informiert habe. Dabei handele es sich um eine "Fehldeutung der Medien", wie der 59-Jährige in einem von der PGA Champions Tour verbreiteten Statement mitteilte.
"Die geschilderte Wahl-Situation wurde nicht von mir an Präsident Trump übermittelt, sondern mir vielmehr von einem Freund erzählt. Ich gab die Geschichte dann in einer Unterhaltung an einen anderen Freund weiter, der sie an eine Person mit Beziehungen ins Weiße Haus weitergab. Ab da wurde dies dann missdeutet", erklärte Langer.
Der im bayrischen Anhausen geborene zweimalige Masters-Sieger betonte: "Ich bin kein Staatsbürger der Vereinigten Staaten und kann nicht wählen. Es ist ein Privileg, in den Vereinigten Staaten zu leben und ich bin gesegnet, Amerika meine Heimat nennen zu dürfen."
US-Medien zufolge hatte Trump seine Forderungen nach einer Untersuchung der Wahl mit der Anekdote gestützt, dass sein "Freund" Langer an einem Wahllokal in Florida abgewiesen worden sei, während dort mehrere Personen, die "nicht aussahen, als sollten sie wählen dürfen", ihre Stimme abgeben konnten.