DHB-Frauen treffen in EM-Vorrunde erneut auf Spanien

Deutschlands Handballerinnen haben in der EM-Vorrunde eine lösbare Aufgabe erwischt.
Ljubljana (SID) - Deutschlands Handballerinnen haben in der EM-Vorrunde eine lösbare Aufgabe erwischt. Das DHB-Team von Bundestrainer Markus Gaugisch trifft beim Turnier im kommenden Winter in der Gruppe D in Podgorica auf Gastgeber Montenegro, Spanien und Polen. Das ergab die Auslosung im Laibacher Schloss in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana am Donnerstag.
Den Auftakt beim Turnier in Slowenien, Montenegro und Nordmazedonien (4. bis 20. November) bestreitet Deutschland am 5. November gegen den WM-15. Polen. Es folgt am 7. November das Duell mit Montenegro, dem Europameister von 2012, ehe am 9. November das Vorrundenfinale gegen den WM-Vierten Spanien ansteht.
Gegen die Ibererinnen war Deutschland bei der WM 2021 im Viertelfinale gescheitert. "Die Partie gibt uns die Chance, Revanche für das verlorene WM-Viertelfinale zu nehmen", sagte Gaugisch und bezeichnete Spanien als "Favorit" der Gruppe.
Polen sei das "auf dem Papier einfachste Los" aus Topf 1 gewesen, ergänzte der DHB-Coach: "Dennoch sind sie eine junge, sich in der Entwicklung befindliche Mannschaft, gegen die wir mit höchster Konzentration agieren müssen, um erfolgreich in das Turnier zu starten. Das atmosphärische Highlight ist die Partie gegen Gastgeber Montenegro mit ihren enthusiastischen Heimfans, aber darauf können wir uns freuen."
Die EM-Vorrunde wird in vier Gruppen mit je vier Mannschaften gespielt. Die ersten drei Teams jeder Gruppe erreichen die Hauptrunde, in der in zwei Gruppen mit jeweils sechs Mannschaften die Halbfinalisten ermittelt werden. Bereits jetzt steht fest, dass die DHB-Auswahl ihre möglichen Hauptrundenspiele in der nordmazedonischen Hauptstadt Skopje austragen würde.
Die Europameisterschaft ist das erste Turnier in der Amtszeit Gaugischs, der bei der Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) in diesem Monat den Posten vom Niederländer Henk Groener übernommen hatte.