Das sind die Stadien der Frauen-EM in der Schweiz

Eine Flaute gibt es für Fußball-Fans diesen Sommer nicht. Klub-WM, U21-EM und jetzt die EM der Frauen in der Schweiz. Das kleinste Stadion fasst gerade einmal 8.000 Zuschauer, in einem anderem geschah einst ein "Wunder". In diesen acht Arenen kicken die besten Fußballerinnen Europas in den nächsten Wochen.

Der St. Jakob Park in Basel ist die Heimstätte des FC Basel. Hier fand das offizielle Eröffnungsspiel der EM, Schweiz gegen Norwegen, statt. Auch der EM-Pokal wird in diesem Stadion in den Himmel gestreckt. Daneben werden in Basel noch zwei weitere Gruppenspiele sowie ein Viertelfinale ausgetragen. Während der EM fasst der St. Jakob Park 34.050 Zuschauer.

Im Stadion Wankdorf in der schweizerischen Hauptstadt fand 1954 das "Wunder von Bern" statt und Deutschland wurde zum ersten Mal Fußball-Weltmeister. Errichtet wurde die Heimat der Young Boys Bern bereits 1925, eine Renovierung erfolgte 2001. In dem 29.560 Zuschauer fassendem Stadion gibt es drei Gruppenspiele und ein Viertelfinale.

Das Stade de Genève ist eine modernde Multifunktionsarena, in der auch Eishockey gespielt wird und Konzerte stattfinden. Drei Gruppenspiele, ein Viertel- und ein Halbfinale werden hier ausgetragen. Während der EM hat das Stadion eine Kapazität von 28.150 Zuschauern.

Im Stadion Letzigrund in Zürich findet das dritte Gruppenspiel der DFB-Elf gegen Schweden mm 12. Juli statt. Vor bis zu 23.250 Zuschauern werden hier noch zwei weitere Gruppenspiele, ein Viertelfinale und ein Halbfinale ausgetragen.

Das Allmend-Stadion in Luzern, das auch Swissporarena genannt wird, wurde erst 2011 eröffnet und ist die Heimat des FC Luzern. Während der EM bietet es 14.500 Zuschauern Platz. Das Stadion liegt mitten in der Schweiz in der Nähe des Vierwaldstättersees. In der Gruppenphase werden im Allmend-Stadion drei Begegnungen ausgetragen.

Die Arena St. Gallen ist auch als Kybunpark bekannt. Im Stadion des FC. St. Gallen finden drei Gruppenspiele statt. Während der EM liegt die Kapazität bei 16.000 Zuschauern.

Auch die Heimstätte des Zweitligisten FC Thun wurde erst 2011 eröffnet. Das Stadion war der Austragungsort der Partie Island gegen Finnland, der ersten Begegnung der Frauen-Fußball-EM noch vor dem offizielleren Eröffnungsspiel. Die umliegenden Berner Alpen bieten Fans ein idyllisches Panorama. Im regelmäßigen Spielbetrieb fasst das Stadion 10.000 Zuschauer, bei der EM sind es nur 8.000.

Ein Alpenpanorama können auch die Zuschauer von drei Gruppenspielen im Stade de Tourbillon in Sion bewundern. Ringsherum präsentieren sich die Walliser Alpen im französischsprachigen Teil der Schweiz. Das kleinste Stadion der EM bietet 8.000 Zuschauern Platz,

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