
Berthold (rechts) war bis 2020 als TV-Experte, unter anderem bei Sport1, Eurosport und der Deutschen Welle, aktiv. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie ist er als prominenter Aktivist der verschwörungstheoretischen "Querdenker"-Bewegung aufgefallen.
Sechs Partien absolvierte der Rechtsverteidiger bei der WM 1990. Im Finale wurde er in der 73. Minute für Thomas Berthold eingewechselt. Stefan Reuters aktive Karriere führte ihn von Nürnberg über die Bayern und Juventus Turin nach Dortmund. Fünfmal wurde er Deutscher Meister, 1997 gewann er die Champions League. Von 2012 bis 2023 war er Geschäftsführer Sport beim FC Augsburg.
Im Finale der WM 1990 stand er in der Startelf, auch bei der EM 1992 (Bild, links) gehörte er zu den wichtigsten Spielern. Thomas Häßler, der aufgrund seiner Berliner Herkunft den Spitznamen "Icke" trägt, lief in 101 Spielen für Deutschland auf. Er absolvierte über 400 Bundesligaspiele und beendete 2004 seine aktive Karriere in Österreich.
Bei den Weiß-Blauen beendete Olaf Thon auch 2002 seine aktive Karriere. Bereits vor seinem kurzen Intermezzo als Cheftrainer-beim NRW-Ligisten VfB Hüls 2010/11 war er ein Repräsentant des FC Schalke 04, inzwischen leitet er dort die eigenständige Abteilung "Traditionself". Zudem ist Thon auch als TV-Experte tätig.