Erster Härtetest für Deutschland-Achter in Posen

Erster Härtetest für das neuformierte Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes beim zweiten Weltcup in Posen
Köln (SID) - Erster Härtetest für das neuformierte Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes: Beim zweiten Weltcup in Posen startet auch der Deutschland-Achter am Wochenende in die Saison mit den Höhepunkten bei der Heim-EM in München und der WM im tschechischen Racice. Im Vergleich zum olympischen Silberrennen von Tokio 2021 sind sechs Positionen im Paradeboot des DRV neubesetzt.
"Das ist der jüngste Achter seit Jahren. Dies bietet natürlich viele Möglichkeiten, aber erst einmal ist es wichtig, dass die jungen Athleten internationale Erfahrungen sammeln", sagt Torben Johannesen, dienstältester Ruderer im Achter: "Ich sehe mich schon in der Position, viel an die jungen Sportler weiterzugeben."
Sabine Tschäge verstärkt als erste Frau das Männer-Riemen-Trainerteam. "Das ist auch für uns etwas Neues. Sabine ist eine sehr gute Wahl und eine Bereicherung für uns. Sie gibt neuen Input und liefert neue Blickwinkel", sagt Johannesen.
Insgesamt 67 deutsche Athletinnen und Athleten sind ab Freitag in Posen am Start, Weltmeister Oliver Zeidler (Frankfurt) lässt den Weltcup aus. Der 25-Jährige war beim Auftakt in Belgrad als einziger Deutscher ins Rennen gegangen und hatte im Einer souverän gewonnen.
Nach dem Weltcup in Luzern (8. bis 10. Juli) und der EM in München (11. bis 13. August) steht vom 18. bis 25. September die WM in Racice auf dem Programm.