SID-Prognose zur Stadionauswahl für die EM-Bewerbung 2024

SID-Prognose zur Stadionauswahl für die EM-Bewerbung 2024
Frankfurt/Main (SID) - Am Freitag fällt das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die Entscheidung über die zehn Spielorte, mit denen sich der Weltmeister um die EM 2024 bewerben wird. Dafür muss und will sich der DFB an verschiedene Kriterien halten, die teilweise auch von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) vorgegeben sind.
Insgesamt soll in drei Stadien mit einer "Netto-Sitzplatzkapazität" von "60.000 plus" gespielt werden. Weitere drei müssen das Kriterium "40.000 plus" erfüllen. Vier Arenen müssen Platz für "30.000 plus" Zuschauer bieten. Für die Entscheidung hat der DFB zudem ein "Ranking" erstellt, in das Bewertungspunkte aus insgesamt zehn Kategorien eingeflossen sind.
Bewertet wurden so zum Beispiel die Ausstattung, das Sicherheitskonzept und die Infrastruktur der Stadt. Ein Flughafen in Stadtnähe, eine hohe Anzahl an Hotelbetten für Fans und Mannschaft sind genauso von Vorteil wie Erfahrungen mit Großveranstaltungen und geeignete Orte für die Fanmeilen.
Darüber hinaus wurde Deutschland in vier Zonen unterteilt (Norden, Osten, Süden, Westen), aus denen jeweils mindestens ein und maximal vier Spielorte ausgewählt werden. Ein Verlierer kommt deshalb in jedem Fall aus Nordrhein-Westfalen (Dortmund, Gelsenkirchen, Köln, Düsseldorf, Mönchengladbach).
Die SID-Prognose (unabhängig vom DFB-Ranking):
SICHER DABEI:
Berlin (Olympiastadion/74.475 Sitzplätze bei internationalen Spielen)
München (Allianz-Arena/70.000)
Dortmund (Signal-Iduna-Park/65.829)
Hamburg (Volksparkstadion/51.852)
Frankfurt/Main (Commerzbank-Arena/48.500)
GUTE CHANCEN:
Stuttgart (Mercedes-Benz-Arena/60.449)
Gelsenkirchen (Veltins-Arena/54.442)
Köln (RheinEnergie-Stadion/49.968)
Leipzig (Red-Bull-Arena/42.959)
WACKELKANDIDATEN:
Düsseldorf (Esprit-Arena/51.500)
Mönchengladbach (Borussia-Park/46.287)
Hannover (HDI-Arena/45.100)
Nürnberg (Max-Morlock-Stadion/44.308)
Bremen (Weser-Stadion/37.441)(SID)