Spielbetrieb der Regionalliga Südwest im November ausgesetzt

DFB will beim Thema Nachhaltigkeit an der Basis ansetzen
Frankfurt/Main (SID) - Dies teilte der Südwestdeutsche Fußballverband (SWF) am Mittwoch mit. In Rheinland-Pfalz wird Regionalliga-Fußball als Amateursport deklariert. Da Amateursport gemäß der neuesten Verordnung der Bundesregierung bis zum 30. November verboten ist, wurde den entsprechenden Viertligisten der Trainings- und Spielbetrieb vorerst verboten.
An der Regionalliga Südwest nehmen Vereine aus vier verschiedenen Bundesländern teil. Das Saarland, Hessen und Baden-Württemberg hatten für den Trainings- und Spielbetrieb ihrer Teams bereits grünes Licht gegeben. Rheinland-Pfalz erteilte RW Koblenz, Schott Mainz, der zweiten Mannschaft des FSV Mainz 05 sowie dem FK Pirmasens dagegen keine Erlaubnis.
Eine zwischenzeitliche Fortsetzung des Spielbetriebs ohne die pfälzischen Klubs sei eine "zu massive Verzerrung des Wettbewerbs", so der SWF. Der Verband will die Saison ab dem 1. Dezember fortführen. Bedingung dafür sei allerdings, dass ab dem 17. November in allen vier Bundesländern wieder ein Trainingsbetrieb möglich ist. Ansonsten droht eine weitere Verschiebung.
Die Regionalliga West hatte sich am Montag für eine nahtlose Fortsetzung der Spielzeit entschieden, allerdings war hierfür auch lediglich die Zustimmung der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen erforderlich.