Vor Restart der Premier League: Spieler gehen auf die Knie

Premier-League-Spieler gehen auf die Knie - "Hawk-Eye" versagt
London (SID) - Kurz vor dem Anstoß des ersten Spiels in Englands höchster Spielklasse seit 100 Tagen, das am Mittwochabend 0:0 endete, gedachten sämtliche Akteure nicht nur in einer Schweigeminute der Todesopfer des Coronavirus, sondern gingen auch symbolisch auf die Knie und protestierten damit gegen Rassenungerechtigkeit in den USA.
Für reichlich Aufregung sorgte beim ansonsten unspektakulären Spiel, dass die Torlinien-Technologie versagte. In der ersten Halbzeit hatte Villa-Keeper Örjan Nyland, früher bei Ingolstadt, mit dem Ball in der Hand die eigene Torlinie klar überquert, das "Hawk-Eye" sendete aber kein Signal an den Schiedsrichter, so dass der fällige Treffer für Sheffield ausblieb.
Die Betreiber des "Falkenauges" bestätigten das Versagen und entschuldigten sich via Twitter "bei der Premier League, Sheffield United und jedem von diesem Vorfall Betroffenen".