Deutschland-Achter geht wieder aufs Wasser: "Absolut wichtig für uns"
Deutschland-Achter geht wieder aufs Wasser: "Absolut wichtig für uns"
Köln (SID) - Der Deutschland-Achter kehrt auf das Wasser zurück. Nach einer weiteren Lockerung der Maßnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie in Nordrhein-Westfalen sollen die Ruderer ab Dienstag wieder im Großboot sitzen. "Es ist absolut wichtig für uns, dass wir wieder einen relativ normalen Sportbetrieb durchführen können und beim Training andere Möglichkeiten als bislang haben", sagte Bundestrainer Uwe Bender.
Vor gut einem Monat war das Training in Zweier-Booten wieder aufgenommen worden, jetzt folgen der Vierer ohne Steuermann und der Achter. Hingearbeitet wird auf die in den Herbst verschobenen Europameisterschaften in Posen/Polen (9. bis 11. Oktober).
Das Team Deutschland-Achter wird dabei die vom Deutschen Ruderverband (DRV) erarbeiteten Leitlinien befolgen. Der Steuermann muss etwa einen Mundschutz tragen, alle unnötigen Kontakte sollen vermieden werden. Das Abstandhalten ist kein Problem, die Ruderer sitzen mit einem Abstand von 1,30 m hintereinander.
Wieder mit dabei ist Johannes Weißenfeld, der seine Bandscheibenprobleme auskuriert hat. Olaf Roggensack muss nach einer Schulter-OP noch auf die Rückkehr in den Deutschland-Achter warten. Für ihn springt Maximilian Planer ein.