eSport: Heidenheim zurückhaltend vor VBL-Finale

Titelverteidiger 1. FC Heidenheim geht demütig in das Finale der VBL Club Championship.
Berlin (SID) - Titelverteidiger 1. FC Heidenheim geht demütig in das Finale der VBL Club Championship. "Natürlich sind alle Gegner stark besetzt, aber wenn es ein Team gibt, das wir fürchten, dann auf jeden Fall RB Leipzig", sagte Heidenheims eSportler Deniel "Denii_10" Mutic vor dem anstehenden Final-Wochenende in Köln: "Für mich sind sie der Favorit auf den Titel."
Am Samstag (15.30 Uhr/Sport1) und Sonntag (17.00 Uhr/Sport1) wird in der Domstadt der Klub-Meister in der Fußball-Simulation FIFA 22 ausgespielt. Die Heidenheimer treffen in der Gruppe A auf Hansa Rostock, den FC Ingolstadt und den 1. FC Köln. In der Gruppe B bekommen es die Leipziger mit dem Hamburger SV, Werder Bremen und dem amtierenden Vizemeister FC St. Pauli zu tun. Die jeweils beiden Gruppenersten qualifizieren sich für das Halbfinale.
Die acht Finalisten sind nach der regulären Saison mit insgesamt 26 Vereinen aus Bundesliga und 2. Liga übrig geblieben. In Köln geht es um insgesamt 65.000 Euro Preisgeld, wobei das Event erstmals offline ausgetragen wird. Aufgrund der Pandemie wird auf Zuschauer verzichtet. "Ich persönlich glaube, dass das einen großen Unterschied macht, ob man in irgendeiner Kammer zockt oder vor Publikum oder den anderen Spielern in einer Place spielt", sagte eSportler Richard "Gaucho" Hormes von RB Leipzig, der an einen Vorteil für sein Team glaubt, "weil wir eine gewisse Erfahrung damit haben."