FISU World University Games: Ruderboote starten stark

Bei den FISU World University Games im chinesischen Chengdu darf die deutsche Studierenden-Auswahl vor allem im Rudern auf weitere Medaillen hoffen.
Bei den FISU World University Games im chinesischen Chengdu darf die deutsche Studierenden-Auswahl vor allem im Rudern auf weitere Medaillen hoffen. Auch in anderen Sportarten könnte sich Edelmetall abzeichnen.
Zum Auftakt der Ruder-Wettkämpfe zog der Leichtgewichts-Doppelzweier der Männer mit Finn Wolter (Uni Witten/Herdecke) und Nikita Mohr (Uni zu Köln) ins A-Finale am Sonntag ein. Auch der Männer-Doppelzweier mit Sydney Garbers (Uni Hannover) und Aaron Erfanian (TU Braunschweig) sicherte sich wie der Mixed-Vierer das Endlauf-Ticket. Im Leichtgewichts-Einer der Frauen qualifizierte sich Julia Tertünte (Uni Münster) über den Hoffnungslauf für das A-Finale am Sonntag.
Im Schwimmen qualifizierte sich Bente Fischer (PH Ludwigsburg) als Halbfinal-Vierte über die 200 Meter Brust in 2:29,19 Minuten für das Finale am Sonntag, auch Luca Nik Armbruster (SRH HS) zog über 100 m Freistil in 49,47 Sekunden als Fünfter ins Finale ein.
Ein erfolgreicher Auftakt im Leichtathletik-Stadion gelang Fabiane Meyer (IU Internationale Hochschule) und Nele Weßel (HÖMS Wiesbaden), die über die 1500 m den Vorlauf meisterten. Auch Luis Oberbeck (Uni Göttingen) erreichte über 800 m das Halbfinale, Blessing Enatoh (TU Berlin) zog ins Finale der Hochspringerinnen ein, das am 6. August stattfindet.
Im Taekwondo-Kyorugi-Teamwettbewerb belegten die deutschen Frauen und Männer jeweils den neunten Platz. Der große Kampf der bis dato ungeschlagenen deutschen Volleyballer wurde nicht belohnt. Nach einem 2:3 gegen den Iran schied das Team im Viertelfinale aus und verpasste damit die Chance auf eine Medaille. Auch die Wasserballer mussten nach einer dramatischen Viertelfinal-Niederlage gegen Georgien (15:16) ihre Medaillenträume begraben.