Reiten: Trauer um Breido Graf zu Rantzau

Der Reitsport trauert um Breido Graf zu Rantzau. Der Ehrenpräsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung starb am Sonntag im Alter von 73 Jahren.
Köln (SID) - Der Reitsport trauert um Breido Graf zu Rantzau. Der Ehrenpräsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) starb am Sonntag im Alter von 73 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung. Das gab der Verband bekannt. Graf zu Rantzau war von 2005 bis 2021 FN-Präsident.
"Die Nachricht von seinen Tod hat uns alle sehr erschüttert. Mit Breido Graf zu Rantzau verlieren wir eine herausragende Persönlichkeit, die in letzten Jahrzehnten Pferdesport und Pferdezucht geprägt hat. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und Angehörigen", sagte Graf zu Rantzaus Nachfolger Hans-Joachim Erbel.
Als Reiter belegte Breido Graf zu Rantzau unter anderem 1985 den fünften Platz im Deutschen Springderby in Hamburg Klein-Flottbek. 1986 folgte eine Goldmedaille bei den deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Springen, zudem gelangen ihm zahlreiche Erfolge in internationalen Springen. Der diplomierte Betriebswirt erkrankte 2020 so schwer, dass er sich 2021 nicht mehr zur Wiederwahl als FN-Präsident stellte.