Schenderlein: University Games stärken Ruf als Top-Gastgeber

Die CDU-Ministerin setzt auf nachhaltige und inklusive Spiele. Auch der NRW-Ministerpräsident verbreitet Zuversicht.
Sportministerin Christiane Schenderlein ist überzeugt, dass die am Mittwoch beginnenden World University Games an Rhein, Ruhr und in Berlin Deutschlands Ruf als Organisator für Sport-Großereignisse stärken werden. "Wir werden zeigen, dass wir internationale Top-Events nachhaltig, innovativ, inklusiv und voller Freude und Begeisterung umsetzen können", sagte die CDU-Politikerin am Montag bei der Eröffnungspressekonferenz in Essen.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst erklärte: "Das Sportland NRW ist bereit - sportlich, organisatorisch und mit ganzem Herzen. Die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games bieten eine großartige Gelegenheit, Nordrhein-Westfalen und das Ruhrgebiet als weltoffene, leistungsfähige und engagierte Region im Herzen Europas zu präsentieren." CDU-Politiker Wüst hatte erst Ende Mai ein Olympia-Bewerbungskonzept von NRW für Sommerspiele 2036, 2040 oder 2044 präsentiert.
Karla Borger, Universiade-Siegerin im Beachvolleyball 2011 und Präsidentin von Athleten Deutschland, erklärte: "Diese Veranstaltung ist mehr als ein Wettbewerb. Sie ist ein einzigartiger Spirit, eine Verbindung von Leistung, Offenheit und Begegnung."
Die globalen Studierendenspiele (16. Juli bis 27. Juli) gelten als Testlauf im Kleinen für die deutschen Olympiapläne. 305 deutsche Athletinnen und Athleten und sowie 177 Betreuende bilden ein Rekordaufgebot des Gastgebers. Sportler aus 150 Ländern messen sich bei den Wettbewerben.