Skilanglauf: Gimmler sprintet auf Platz acht

Die Oberstdorferin hat auch zum Abschluss des Weltcups im kanadischen Canmore eine Top-10-Platzierung erreicht und ihre gute Form bestätigt.
Skilangläuferin Laura Gimmler hat auch zum Abschluss des Weltcups im kanadischen Canmore eine Top-10-Platzierung erreicht und ihre gute Form bestätigt. Die 30 Jahre alte Oberstdorferin erreichte in der Olympia-Loipe von 1988 das Halbfinale im Klassiksprint und damit Platz acht in der Endabrechnung. Im freien Stil war Gimmler am Samstag auf Rang sieben gesprintet.
Zum Einzug in ihr zweites Finale der besten sechs, in dem die Schwedin Linn Svahn ihren sechsten Saisonsieg feierte, fehlten Gimmler nur 31 Hundertstel. Auch Teamsprint-Olympiasiegerin Victoria Carl schaffte es am Dienstag ins Halbfinale, die Gesamtweltcup-Fünfte sammelte mit Platz zehn wichtige Punkte.
Katharina Hennig (Oberwiesenthal), die mit Carl in Peking 2022 Teamsprint-Gold geholt hatte, zeigte eine ihrer besseren Leistungen im Einzelsprint und kam nach ihrem Aus im Viertelfinale auf Platz 13. Ebenfalls bis in die ersten K.o.-Runde schafften es auch Coletta Rydzek (Oberstdorf/18.) und Lisa Lohmann (Oberhof/20.).
Bei den Männern feierte Rekord-Weltcupsieger Johannes Hösflot Kläbo seinen 76. Karriere-Erfolg, der Norweger hatte auch am Samstag im freien Stil gewonnen. Die deutschen Starter Anian Sossau (Eisenärzt) und Florian Knopf (Bernau) waren in der Qualifikation ausgeschieden.
Am kommenden Wochenende steht in Minneapolis/USA eine zweite Nordamerika-Station auf dem Programm. Danach kehrt der Weltcup für die letzten Saisonwochen nach Finnland, Norwegen und Schweden zurück.