Skilanglauf: Gimmler starke Siebte in Canmore
Die Oberstdorferin hat beim Weltcup-Freistilsprint in Kanada ihre zweite Top-Ten-Platzierung in diesem Winter erreicht.
Skilangläuferin Laura Gimmler hat beim Weltcup-Freistilsprint im kanadischen Canmore ihre zweite Top-Ten-Platzierung in diesem Winter erreicht. In der Olympia-Loipe von 1988 kam die Oberstdorferin auf Platz sieben, nachdem sie hauchdünn im Halbfinale ausgeschieden war. Zum Einzug in den Endlauf der besten sechs fehlten Gimmler, die Mitte Januar in Oberhof Fünfte war, lediglich 13 Hundertstelsekunden.
Olympiasiegerin Victoria Carl (Zella-Mehlis) war zuvor im Viertelfinale ausgeschieden, die Weltcup-Gesamtfünfte sammelte aber als 15. wichtige Punkte. Lena Keck (Buchenberg) erreichte zum zweiten Mal in ihrer Karriere die K.o.-Runde der besten 30, Platz 30 wurde es schließlich in der Endabrechnung.
Den Sieg sicherte sich die Norwegerin Kristine Staavas Skistad, die damit die Serie der Schwedin Linn Svan nach vier Erfolgen seit Jahresbeginn beendete.
Bei den Männern überstand Anian Sossau (Eisenärzt) als einziger deutscher Läufer die Qualifikation, wurde dann aber in seinem Viertelfinale Letzter. Rekord-Weltcupsieger Johannes Hösflot Kläbo (Norwegen) feierte seinen 75. Karriere-Erfolg.
Katharina Hennig (Obwerwiesenthal), 2022 mit Carl in Peking Team-Sprint-Olympiasiegerin, hatte mit Blick auf die abschließenden 20-km-Klassikrennen am Sonntag (Frauen 18.00, Männer 20.15 Uhr MEZ) auf den Start im Sprint verzichtet.