Skispringen: Takanashi feiert 62. Weltcupsieg - Görlich auf Rang 16
Skispringerin Sara Takanashi hat nach den bitteren Erfahrungen bei den Olympischen Spielen zumindest im Weltcup ein Erfolgserlebnis gefeiert.
Köln (SID) - Skispringerin Sara Takanashi hat nach den bitteren Erfahrungen bei den Olympischen Spielen zumindest im Weltcup ein Erfolgserlebnis gefeiert. Die Japanerin, die in Peking nach ihrer Disqualifikation im Mixed-Wettbewerb sogar an ein Karriereende gedacht hatte, feierte in Lillehammer zum Auftakt der norwegischen Raw-Air-Serie den 62. Weltcupsieg ihrer Karriere.
Als beste Deutsche belegte Luisa Görlich (Lauscha) den 16. Platz, Selina Freitag (Aue) sammelte auf Rang 29 noch zwei Weltcuppunkte. Die Olympia-Zweite Katharina Althaus (Oberstdorf) und Juliane Seyfarth (Ruhla) waren nach positiven Coronatests nicht am Start, zumindest Seyfarth wird aber schon am Donnerstag beim zweiten Springen in Lillehammer starten.
Takanashi, die in Peking auch im Einzel als Vierte eine Enttäuschung erlebt hatte, gewann vor Nika Kriznar und Olympiasiegerin Ursa Bogataj (beide Slowenien). In der Gesamtwertung der fünftägigen Norwegen-Tour liegt Kriznar nach drei von zwölf Sprüngen vorne, da dort auch die Punkte aus der Qualifikation einfließen.