"Volleyball auf internationalem Spitzenniveau": Koslowski fiebert Finale entgegen

"Volleyball auf internationalem Spitzenniveau": Koslowski fiebert Finale entgegen
Stuttgart (SID) - Es ist die Neuauflage des Vorjahresfinales und das Duell der beiden stärksten Mannschaften der Liga: Wenn sich die Volleyballerinnen des Schweriner SC und des MTV Stuttgart in der am Samstag (19.30 Uhr/Livestream auf sportdeutschland.tv) beginnenden Finalserie um die deutsche Meisterschaft gegenüberstehen, träumt Schwerin von der erfolgreichen Titelverteidigung - und Stuttgart von der Revanche für die Niederlage im Vorjahr.
Felix Koslowski, Frauen-Bundestrainer und Schwerin-Coach, betonte, er erwarte ein "supertolles Event", das angesichts der vielen Nationalspielerinnen auf beiden Seiten Volleyball "auf internationalem Spitzenniveau" bieten wird.
Schwerin hatte die Hauptrunde als Dritter hinter dem Dresdner SC auf Platz zwei und Stuttgart beendet. Der MTV hat somit Heimrecht, doch angesichts der bislang sehr starken Play-off-Leistungen und des direkten Vergleichs mit den Stuttgarterinnen geht der SC als leichter Favorit in die Finalserie. Koslowskis Team hat die vergangenen sieben Matches gegen Stuttgart gewonnen.
"Das Adrenalin ist so hoch. Hauptsache, es geht endlich los", sagte Schwerins Zuspielerin Denise Hanke: "Holt mich morgens um sechs aus dem Bett und ich bin voll da!"
Der MTV will diese Negativserie beenden - am besten bereits im ersten von maximal fünf Duellen des Finales. "Wir arbeiten hochkonzentriert an unserem Plot für diese Finalspielserie und werden sehr gut vorbereitet in die Matches gehen", sagte Sportdirektorin Kim Renkema, schränkte aber ein: "Auch wenn der SSC natürlich im Verlauf der Play-offs einen starken Eindruck hinterlassen hat."
Die Finalspiele in der Übersicht:
Spiel eins: Samstag, 21. April (19.30 Uhr) in Stuttgart
Spiel zwei: Mittwoch, 25. April (18.10 Uhr) in Schwerin
Spiel drei: Samstag, 28. April (15.30 Uhr) in Stuttgart
Spiel vier (falls nötig): Dienstag, 1. Mai (13.10 Uhr) in Schwerin
Spiel fünf (falls nötig): Samstag, 5. Mai (19.30 Uhr) in Stuttgart