Wasserball-Teams kämpfen um EM-Tickets

Die deutschen Wasserball-Nationalmannschaften kämpfen ab Freitag um ihre EM-Tickets.
Berlin (SID) - Die deutschen Wasserball-Nationalmannschaften kämpfen ab Freitag um ihre EM-Tickets. Während die Frauen ihr Qualifikationsturnier in Bukarest/Rumänien abhalten, spielen die Männer im slowenischen Kranj um einen von zwei Plätzen für die kontinentalen Titelkämpfe im Spätsommer in Split (27. August bis 10. September).
Beim Debüt des neuen Bundestrainers Petar Porobic, der die Nachfolge von Wasserball-Ikone Hagen Stamm angetreten hat, steht für die Männer-Auswahl am Freitag gleich ein Doppelspieltag auf dem Plan. Zuerst geht es gegen die Schweiz (12.00 Uhr), dann gegen Frankreich (18.00 Uhr). Danach heißen die Gegner Slowenien (Samstag/20.00 Uhr) und Belgien (Sonntag/10.00 Uhr).
Die beiden besten Teams der Gruppe holen sich das EM-Ticket. Für die kurzfristig anberaumte WM in Budapest in Budapest (18. Juni bis 3. Juli) sind die deutschen Wasserballer aufgrund ihres neunten Rangs bei der vorangegangenen EM bereits qualifiziert.
"Es ist sehr wichtig, dass wir uns für die EM qualifizieren, damit unsere Spieler Erfahrung auf diesem internationalen Level sammeln können", sagte Porobic. Das neuformierte DSV-Team dürfe sich "nicht verstecken, auch wenn es für einige das erste Turnier ist", fordert auch Mannschaftskapitän Maurice Jüngling.
Die Frauen müssen am Freitag mit den Partien gegen die Slowakei (9.30 Uhr) und die Ukraine (18.30) ebenfalls gleich zweimal antreten. Außerdem sind Irland (Samstag/18.30) und Gastgeber Rumänien (Sonntag/11.00) die Gegner.