Wasserballer dürfen bei WM in Budapest starten

Auch die deutsche Wasserball-Nationalmannschaft darf bei der kurzfristig anberaumten Schwimm-Weltmeisterschaften im kommenden Sommer teilnehmen.
Berlin (SID) - Auch die deutsche Wasserball-Nationalmannschaft darf bei der kurzfristig anberaumten Schwimm-Weltmeisterschaften im kommenden Sommer in Budapest (18. Juni bis 3. Juli) teilnehmen. Die DSV-Auswahl, die die sportliche Qualifikation für die eigentlich für 2022 vorgesehene WM im japanischen Fukuoka verpasst hatte, profitiert vom Wechsel des Ausrichters und den dadurch zusätzlich freigewordenen Startplatz. Dieser fiel an den EM-Neunten Deutschland. Das bestätigte der Weltverband FINA am Dienstag.
"Damit ist unser neunter Platz doch noch mit einem WM-Start belohnt worden", sagte der frühere Bundestrainer Hagen Stamm. Die WM gilt als wichtiger Zwischenschritt für das große Ziel Olympia-Qualifikation.
Bei der WM 2019 hatten die deutschen Wasserballer unter Stamm überzeugt und einen starken achten Platz belegt, danach aber das Ticket für Olympia in Tokio klar verpasst.
Die Mannschaft des neuen Bundestrainers Petar Porobic startet in dieser Woche ihre Vorbereitung auf das EM-Qualifikationsturnier im slowenischen Kranj (18. bis 20. Februar).