IOC übernimmt Führungsrolle in UN-Initiative "Sport für Klimaschutz"

Ein Jahr nach Olympia 2018: Bach hebt Bedeutung für Friedensprozess in Korea hervor
Köln (SID) - Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat bei der Initiative "Sport für Klimaschutz" der Vereinten Nationen UN eine führende Rolle übernommen. Die Initiative zielt darauf ab, den Sport zu nutzen, um das globale Klimabewusstsein zu fördern und dem Wandel durch konkrete Verpflichtungen und Partnerschaften entgegenzuwirken - im Einklang mit dem Pariser Abkommen.
"Beim Sport geht es um Bewegung, und heute braucht die Welt dringend Maßnahmen, um den Anstieg der globalen Temperaturen zu begrenzen. Die olympische Bewegung und die Sportgemeinschaft engagieren sich dafür, ihren Beitrag zur Initiative 'Sport für Klimaschutz' zu leisten", sagte IOC-Präsident Thomas Bach.
Für eine Klimaschutzagenda seien fünf Prinzipien zu beachten: die Förderung einer größeren Umweltverantwortung, die Verringerung der allgemeinen Auswirkungen auf das Klima sowie die Aufklärung über Klimaschutzmaßnahmen. Außerdem die Förderung eines nachhaltigen und verantwortungsbewussten Konsums und die Befürwortung von Klimaschutzmaßnahmen durch Kommunikation.
Die langfristige strategische Absicht des IOC bestehe bis 2030 darin, im Einklang mit den Zielen des Pariser Abkommens wirksame Strategien zur Senkung des CO2-Ausstoßes für Betriebe und Veranstaltungen einzuführen, hieß es in dem Schreiben.