Hinze zu Menstruation im Topsport: "Wird mehr thematisiert"

Im Umgang mit dem Thema Menstruation im Leistungssport sieht die sechsmalige Bahnrad-Weltmeisterin Emma Hinze eine positive Entwicklung.
Die sechsmalige Bahnrad-Weltmeisterin Emma Hinze sieht eine positive Entwicklung im Umgang mit dem Thema Menstruation im Leistungssport. "Es wird mehr und auch offener darüber gesprochen, sowohl unter den Sportlerinnen als auch mit den Trainern", sagte die 25-Jährige dem Nachrichtenportal t-online.
Zuletzt hatten bereits internationale Spitzensportlerinnen wie Skirennfahrerin Mikaela Shiffrin (USA) oder Tennisstar Iga Swiatek (Polen) offen über die Menstruation gesprochen. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) will ebenfalls an der Enttabuisierung der Menstruation mitwirken, die deutschen Fußball-Nationalspielerinnen nehmen an einer Kampagne unter dem Motto #LetsTalkPeriods teil.
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Auch im Bahnradsport stellt Hinze positive Veränderungen fest. "Bei der deutschen Meisterschaft im letzten Jahr gab es zum Beispiel Tampons und Binden auf den Toiletten, die für alle zur Verfügung standen, was ich super cool fand", berichtete die Olympiasiegerin im Teamsprint. Inzwischen gebe es sogar Vorträge in ihrem Verband über die Periode im Sport. "Es wird also mehr thematisiert", sagte Hinze.