Tränen bei Niemeier: Handgelenk-Verletzung führt zur Aufgabe

Kampf mit den Tränen: Jule Niemeier ist im Achtelfinale des WTA-Turniers von Berlin auf ihr Handgelenk gestürzt und konnte die Partie nicht beenden.
Jule Niemeier kämpfte mit den Tränen: Die 23 Jahre alte Dortmunderin ist im Achtelfinale des WTA-Turniers von Berlin auf ihr rechtes Handgelenk gestürzt und konnte die Partie nicht beenden. Niemeier musste beim Stand von 3:6, 5:6 gegen die Tschechin Marketa Vondrousova aufgeben.
Am Abend gab es aber leichte Entwarnung: Bei der ersten Untersuchung wurde eine Verstauchung des Handgelenks festgestellt. "Wir planen aktuell mit dem Heimturnier in Bad Homburg als Vorbereitung auf Wimbledon", teilte ihr Management mit. Die Bad Homburg Open beginnen bereits am Wochenende.
Gegen Vondrousova, die French-Open-Finalistin von 2019, hatte Niemeier zuvor die letzte Präzision und Überzeugung in ihrem offensiv angelegten Spiel gefehlt. Hinzu kam eine schwache Quote beim ersten Aufschlag - aber Niemeier kämpfte. In der ersten Runde war ihr mit einem Zweisatz-Sieg gegen Wimbledon-Finalistin Ons Jabeur eine echte Überraschung gelungen.