
Hoch den Pott! Es ist tatsächlich wahr, es ist kein Märchen: Leicester City ist englischer Meister! Nach dem letzten Heimspiel der Saison nahm Kapitän Wes Morgan die Trophäe in Empfang. Doch die Party begann schon viel früher...
Hoch den Pott! Es ist tatsächlich wahr, es ist kein Märchen: Leicester City ist englischer Meister! Nach dem letzten Heimspiel der Saison nahm Kapitän Wes Morgan die Trophäe in Empfang. Doch die Party begann schon viel früher...
Eine Stadt sieht Blau Ganz Leicester ist im Grunde genommen seit dem Ausgleichstreffer des FC Chelsea am vergangenen Montag gegen Tottenham eine einzige Partymeile. Man darf annehmen, dass der kleine Junge von diesem Tag noch seinen Enkeln erzählen wird.
Lineker muss dran glauben Englands Legende Gary Lineker hatte einst gewitzelt, er würde im Falle des Titelgewinns der Foxes eine TV-Sendung in Unterhosen absolvieren. Hätte er das mal besser nicht gesagt.
Alles im Zeichen des Fuchses Leicester ist nicht unbedingt so groß, dass man mit dem Auto zum Stadion fahren muss. Darf man aber natürlich. Insbesondere, wenn man sein traditionell britisches Gefährt komplett dem Aushängeschild der Stadt widmet.
Der Name ist schon eingraviert Während die Fans schon vor dem Stadion feierten, wurde drinnen der Pokal vorbereitet. Im Sockel ist es silber auf silber eingraviert: Leicester City, Champions 2015/2016.
Schaut her, wir sind es wirklich! Falls es der ein oder andere Fan auch nach fünf Tagen noch nicht glauben konnte, hatte der Klub vorgesorgt: Im King Power Stadium wurde ein riesiges Meister-Banner entrollt.
Müde vom Feiern? No! Ach ja. Fußball gespielt wurde nebenbei auch noch. Und wie. Voller Euphorie stürmte der neue Champion zu einem 3:1-Heimsieg gegen Everton.
Party pur Den Fans war eigentlich ziemlich egal, was unten auf dem Rasen passierte. Die drei Foxes-Tore heizten die Stimmung allerdings noch mehr an.
Vardy trifft und verschießt Top-Torjäger Jamie Vardy trug sich selbstverständlich auch in die Torschützenliste ein. Und zwar doppelt. Einen möglichen dritten Treffer vergab er vom Elfmeterpunkt. War aber auch schon egal.
Versprechen gehalten Auch Claudio Ranieris italienischer Landsmann Andrea Bocelli war angereist. Der Star-Tenor hatte dem Erfolgscoach versprochen, im Falles des Titelgewinns live im Stadion zu singen. Und hier war er nun - und rührte mit der Arie 'Nessun Dorma' zu Tränen.
Ein Küsschen in Ehren... ... kann dem Pokal niemand verwehren. Auch Jamie Vardy nicht. Seines Zeichens Englands Spieler des Jahres, Top-Torjäger und das Symbol schlechthin für das Märchen von Leicester City.
Der Vater des Erfolges Was wurden in England die Köpfe geschüttelt, als die Foxes Claudio Ranieri verpflichteten. Doch der ausgefuchste Italiener arbeitete mit nur einem Ziel: Er wollte die Spieler 'einfach jeden Tag ein bisschen besser machen.' Mission accomplished.