Lakers und Schröder wahren Play-off-Chance - Magic verliert
Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder hat mit seinen Los Angeles Lakers in der Basketball-Profiliga NBA die Chance auf die Play-offs gewahrt.
Köln (SID) - Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder hat mit seinen Los Angeles Lakers in der Basketball-Profiliga NBA die Chance auf den Play-off-Einzug gewahrt. Gegen die Golden State Warriors gewannen die Lakers 113:115, der Point Guard steuerte elf Punkte, einen Rebound und sechs Assists bei. In der Western Conference bleibt Los Angeles, das weiterhin ohne den verletzten NBA-Topscorer LeBron James auskommen muss, Elfter.
Trotz insgesamt 39 Punkten durch die beiden Wagner-Brüder fehlt Orlando Magic weiterhin die Konstanz. Bei den Portland Trail Blazers verlor das Team aus der Eastern Conference 119:122, Franz Wagner war mit 24 Punkten (zwei Rebounds, sechs Assists) Orlandos zweitbester Werfer.
Auch die 15 Punkte (sieben Rebounds, ein Assist) seines Bruders Moritz Wagner reichten nicht, um die 38. Saisonniederlage im 65. Spiel zu verhindern, in der Tabelle bleiben die Magic auf Rang 13. Portlands Aufbauspieler Damian Lillard war mit 41 Zählern einmal mehr der überragende Mann auf dem Court.
Für Nationalspieler Isaiah Hartenstein läuft es mit den New York Knicks hingegen weiter rund. Der Center schlug mit seinem Team die Boston Celtics 131:129 nach Verlängerung und fuhr damit bereits den neunten Sieg nacheinander ein. Hartenstein steuerte in weniger als zehn Minuten Spielzeit drei Rebounds bei. Als Fünfter der Eastern Conference liegen die Knicks klar auf Play-off-Kurs. Starspieler Jayson Tatum gelangen für Boston 40 Punkte.
Die Memphis Grizzlies unterlagen ohne den zweimaligen NBA-Allstar Ja Morant den Los Angeles Clippers 129:135. Der 23-Jährige war suspendiert worden, nachdem er am Samstag in den Sozialen Medien ein Livevideo gestreamt hatte, auf dem er mit nacktem Oberkörper und Pistole in der Hand zu sehen war. Die Liga will den Vorfall untersuchen. Nachdem zunächst von zwei Spielen Pause die Rede gewesen war, kündigte Coach Taylor Jenkins vor der Partie an, dass es noch keinen Zeitplan für die Rückkehr seines Aufbauspielers gebe.