Eisschnelllauf: Frauen Siebte in der Mannschaftsverfolgung
Die deutschen Eisschnellläufer haben auch am zweiten Tag der Einzelstrecken-WM keine Rolle bei der Medaillenvergabe gespielt.
Köln (SID) - Die deutschen Eisschnellläufer haben auch am zweiten Tag der Einzelstrecken-WM keine Rolle bei der Medaillenvergabe gespielt. In der Mannschaftsverfolgung landete das deutsche Frauen-Trio mit Lea Sophie Scholz, Michelle Uhrig (beide Berlin) und Josie Hofmann (Erfurt) in 3:08,13 Minuten abgeschlagen auf Rang sieben.
Den Sieg sicherte sich nach Gold im Team-Sprint erneut Kanada (2:54,58) - allerdings erst nach einem Juryentscheid. Zunächst hatte das Oranje-Team in der niederländischen Rekordzeit von 2:52,65 Minuten scheinbar über Gold gejubelt. Das Trio mit Olympiasiegerin Irene Schouten, Marijke Groenewoud und Joy Beune wurde jedoch disqualifiziert, weil Beune gegen die Sicherheitsvorschriften des Welteissportverbandes ISU verstoßen hatte.
"Wir machen Fortschritte, aber es ist schwer, in den gleichen Schrittrhythmus zu kommen", sagte Bundestrainer Geert Kuiper und ergänzte: "Es ist ein langer Weg zurück an die Spitze."
Bei den Männern ging die Goldmedaille an das niederländische Trio. Die deutschen Männer hatten sich nicht für die Titelkämpfe qualifiziert.