"Er hat viel dazugelernt": Das denkt Esther Sedlaczek über den Experten Bastian Schweinsteiger

Seit vier Jahren bilden sie in der ARD das Gespann, wenn wichtige Fußballspiele übertragen werden. Moderatorin Esther Sedlaczek und Experte Bastian Schweinsteiger harmonieren inzwischen bestens - neben fachlicher Expertise kommt oft auch der Humor zwischen beiden nicht zu kurz.
Dass der Ex-Nationalspieler erst an ihrer Seite richtig in der Expertenrolle aufgeblüht ist, will die 39-Jährige allerdings nicht als ihr Verdienst verstanden wissen. Auf diese "These" angesprochen, sagt Sedlaczek im Interview mit "t-online": "Ich mache aus Menschen nicht etwas anderes. Bastian und ich haben Glück, dass wir einfach vor der Kamera gut zusammenpassen." Ihren Stil beschrieb sie als "guten Mix aus Unterhaltung und Inhalt". Sedlaczek: "Wir sind da auf einer Ebene. Wir verstehen uns gut und haben beide Spaß bei der Arbeit."
Sedlaczek über Schweinsteiger: "Es ist schwierig, Kollegen kritisieren zu müssen"
Auf die positive Entwicklung ihres TV-Partners angesprochen, führt die Star-Moderatorin aus: "Als ich damals vor vier Jahren dazukam, war Bastian noch nicht so lange in seiner Expertenrolle. Er hat viel dazugelernt und ist mit dieser Rolle warmgeworden." Es sei nicht einfach vom ehemaligen Fußballer auf einmal zum TV-Experten zu werden. Sedlaczek: "Es ist schwierig, Kollegen kritisieren zu müssen und eben nicht nur loben zu können. Da muss man reinwachsen. Und das hat er über die Jahre gemacht, dabei habe ich ihn unterstützt. Gleichzeitig hat er mich in meiner Entwicklung aber auch unterstützt."
Noch mehr als über die Entwicklung Schweinsteigers dürfte sich Esther Sedlaczek derzeit auf die Geburt ihres dritten Kindes freuen. Zuletzt übergab sie "Die große Maus-Show" an ihre Schwangerschaftsvertretung Florian Silbereisen ("ein sympathischer, bodenständiger und netter Mensch").
Den genauen Zeitpunkt ihrer Rückkehr nach der Baby-Pause will sie einstweilen offen halten. Vonseiten der ARD werde es ihr leicht gemacht, "Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen". Auch hinsichtlich ihres Wiedereinstiegs dürfe sie "offen sagen, wenn ich mich noch nicht bereit fühle, das Kind auch noch nicht bereit ist und wir noch ein bisschen brauchen".