Ariana Grande: Ärger um Ticketpreise

Ariana Grande
Karten für Konzerte von Ariana Grande (25, 'No Tears Left To Cry') verkaufen sich wie geschnitten Brot. Die Sängerin ist einer der angesagtesten Stars der Stunde, löste gerade erst Selena Gomez (26, 'Back To You') als meist-gefolgte Frau auf Instagram ab. Doch jetzt hat sie es sich scheinbar mit ihren Fans verscherzt. Der Grund: Ihr Auftritt als Headliner des Manchester Pride Festivals im Juni. Ein Ariana-Grande-Konzert ist ein teures Vergnügen Gleich mehrere Dinge stoßen den Leuten dabei sauer auf. Zum einen wird Ariana Grande dafür kritisiert, als heterosexuelle Sängerin Headliner eines LGBTQ-Festivals zu sein. Doch ganz besonders sind es die Preise für ihr Konzert, die die Gemüter erhitzen. Nachdem Ariana Grande diese Woche als Hauptact bekannt gegeben wurde, stieg die Nachfrage nach Tickets schlagartig, und die Veranstalter drehten an der Preisschraube. "Ich kann nichts dafür" Die Wut der Fans richtete sich allerdings gegen die Sängerin, die schließlich gezwungen war, sich öffentlich auf Twitter aus der Affäre zu ziehen: "Ich habe nichts zu tun mit den Preisen für die Karten. Die werden von Manchester Pride festgelegt und liegen daher weitestgehend außerhalb meiner Kontrolle." Aber eben nur weitestgehend. Darüber hinaus verteidigte sie sich gegen die Kritik, dass sie Headliner eines LGBTQ-Festivals ist. Die Gemeinschaft liege ihr nahe, zudem habe sie eine besondere Verbindung zu Manchester. Verbindung mit Manchester Dass Ariana auf dem Manchester Pride Festival auftritt, kommt in der Tat nicht von ungefähr. Es war hier, genauer gesagt in der riesigen Arena im Herzen der Stadt, wo vor knapp zwei Jahren im Mai ein Selbstmordattentäter auf einem Konzert der Pop-Prinzessin 22 Menschen in den Tod riss. Nur zwei Wochen nach dem grausamen Terroranschlag gab Ariana Grande, selbst schwer traumatisiert, das Konzert 'One Love Manchester' zugunsten der Opfer. Die Tickets für diejenigen, die die Katastrophe am 22. Mai miterlebt hatten, waren übrigens umsonst.