Barack Obama: Wie geht es für den mächtigsten Mann der Welt weiter?

Barack Obama muss in einigen Monaten Platz für einen neuen US-Präsidenten machen. Dennoch werden der 54-Jährige und seine Familie vorerst in Washington bleiben. Er möchte seine jüngste Tochter nicht aus der Highschool reißen.
Barack Obamas (54) Zeit im Weißen Haus neigt sich dem Ende zu, Washington wird der US-Präsident aber vorerst nicht den Rücken kehren. Wie unter anderem "People" berichtet, werden er und seine Familie in der amerikanischen Hauptstadt bleiben, bis seine jüngste Tochter Sasha mit der Highschool fertig ist. "Ein Wechsel der Highschool mittendrin wäre hart", begründete der 54-Jährige demnach bei einem öffentlichen Auftritt die Entscheidung. Damit wäre er seit gut einem Jahrhundert der erste Ex-Präsident, der nach seiner Amtszeit in Washington bleibt.
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Wo es nach Sashas Abschluss im Frühling 2018 hingehen soll, das stehe noch nicht fest. Vielleicht zurück nach Chicago? "Ich habe fast 30 Jahre in Chicago verbracht", erzählte Obama laut "Daily Mail". Es sei zudem die Heimatstadt seiner Frau Michelle. Um die ältere Tochter Malia dürfte sich die Familie hingegen weniger Sorgen machen. Sie wird nach der Amtszeit ihres Vaters aufs College gehen.
Beruflich will er helfen
Berufliche Pläne äußerte der 54-Jährige bereits zuvor. "Ich werde in ein paar Jahren damit fertig sein, Präsident zu sein und werde immer noch ein junger Mann sein", erzählte er einmal laut "CNN". Demnach werde er "zurück zu der Arbeit gehen, die ich zuvor gemacht habe. Einfach versuchen, Wege zu finden, Menschen zu helfen". Dazu gehöre die Bildung junger Leute, Hilfe bei der Jobsuche und Arbeit in die Viertel zu bringen, in denen es nicht genug davon gibt. "Das ist die Art von Arbeit, die ich wirklich gerne mache", gab er zu verstehen.
Möglich ist auch, dass ein drittes Buch des Noch-Präsidenten erscheinen wird. Bisher wurden "Dreams from My Father" und "The Audacity of Hope" veröffentlicht. Eine weitere Möglichkeit bestünde aber auch darin, dass er an die Universität zurückkehrt. Bis 2004 hatte er an der Universität in Chicago Verfassungsrecht gelehrt.