Dating Apps: Ist dein Online-Flirt schon vergeben?
Dating Apps: Ist dein Online-Flirt schon vergeben?
Wenn du Single bist und bereit für eine Partnerschaft, dann hältst du vielleicht nicht nur in Bars und Cafés die Augen auf, sondern auch im Internet. Ob Flirten auf Tinder und Co. oder aufwändige und kostenpflichtige Partnerschaftsvermittlungen online – Angebote im Web leben von den Profilen, die ihre Mitglieder anlegen. Doch kann man die alle für bare Münze nehmen? Beziehungsstatus stimmt nicht immer Eine Umfrage unter über 1200 Tinder-Nutzern aus dem Jahr 2015 ergab, dass 30 Prozent von ihnen bereits verheiratet waren und 12 Prozent leben unverheiratet mit einem Partner. Ganz schön viele also, die sich da als vermeintlich partnersuchend ausgeben. So mancher sucht also nur eine Affäre oder einen One-Night-Stand. Wenn du jedoch jemanden für länger als für eine Nacht suchst, solltest du beim Betrachten von Profilen und im ersten Kontakt auf bestimmte Warnsignale achten, die darauf hindeuten können, dass dein Flirtpartner womöglich doch nicht so frei ist, wie er (oder sie) behauptet. Hier solltest du hellhörig werden Unscharfes Foto: Möchte da jemand von dir nicht erkannt werden? Ein Foto, das schlecht zu erkennen ist, könnte ein Warnzeichen sein, dass hier jemand etwas zu verbergen hat. Und erst recht, wenn eine zweite Person per Bildbearbeitung unkenntlich gemacht wurde. Dürre Faktenlage: Wer etwas anzubieten hat, sollte es anpreisen. Wenn die Person, die dich interessiert, jedoch so gar nichts über sich preisgibt, dann hat das vielleicht gute Gründe. Wer frei ist und jemanden kennenlernen möchte, stellt sich meist ausführlicher vor und beantwortet Fragen. Und wer partout nicht seinen Nachnamen sagen möchte, hat dafür vermutlich einen guten Grund. It‘s complicated: Wer auf interessierte Fragen immerzu ausweicht und nur sagt, dass das eine lange Geschichte sei oder eben kompliziert – dann ist es vermutlich genau das: kompliziert, und aus deiner Sicht nicht zu empfehlen. Keine Social-Media-Links: Wenn man in Kontakt tritt und ein gegenseitiges Interesse zu bestehen scheint, werden oft Links zu Facebook und Co. getauscht, damit man mehr übereinander erfahren und einfach miteinander kommunizieren kann. Sollst du eventuell keine Familienfotos oder den Beziehungsstatus "verheiratet" entdecken? Unentschuldigtes Fehlen: Immer wieder ist dein Flirtpartner nicht erreichbar oder ist angeblich mal wieder auf Geschäftsreise. Wer in Wahrheit einen festen Partner oder eine Familie hat, ist natürlich weniger verfügbar – also schau, ob dich die Erklärungen für mangelnde Erreichbarkeit überzeugen. Stattdessen gibt es immer ein bestimmtes Zeitfenster, in dem du mit Nachrichten bombardiert wirst. Vermutlich hat der verheimlichte Partner zu der Zeit immer etwas vor! Mysteriöse Mitbewohner: Wenn ihr schon so weit seid, dass ihr euch gegenseitig besuchen könntet, dann ist es zumindest verdächtig, wenn dir die Adresse nicht genannt oder der Zutritt verwehrt wird, weil es da einen Mitbewohner gäbe, der komisch sei / gerade Probleme habe / krank sei… Nicht frei am Wochenende: ihr wollt euch treffen, aber es geht nie am Wochenende, sondern immer nur zu abwegigen Zeiten, in der Mittagspause oder auf einen Drink unmittelbar nach der Arbeit. Keine Telefongespräche: Selbst die größten Telefonmuffel sollte man gelegentlich an die Strippe bekommen. Aber dein Flirtpartner möchte nur smsen, mailen oder Nachrichten über WhatsApp und Co. schicken. Dann verbirgt er nicht nur etwas vor dir, sondern auch vor jemand anderem!