Diane Keaton verteidigt Woody Allen: "Ich glaube ihm weiterhin"
US-Star Diane Keaton verteidigt ihren Kollegen und Ex-Freund Woody Allen. Dessen Adoptivtochter Dylan Farrow wirft ihm sexuellen Missbrauch vor.
Diane Keaton (72, "Was das Herz begehrt") verteidigt Filmemacher Woody Allen (82, "Wonder Wheel"), nachdem seine Adoptivtochter Dylan Farrow (32) ihren Vorwurf, er habe sie 1992 im Alter von sieben Jahren sexuell missbraucht, öffentlich wiederholt hatte.
Woody Allen is my friend and I continue to believe him. It might be of interest to take a look at the 60 Minute interview from 1992 and see what you think. https://t.co/QVQIUxImB1
— Diane Keaton (@Diane_Keaton) January 29, 2018
Keaton, die in den 1970er Jahren nicht nur in vielen seiner Filme die Hauptrollen spielte, sondern auch seine Lebensgefährtin war, postete auf Twitter den Link zu einem Interview, in dem sich Allen 1992 zu den Vorwürfen äußerte. Im Kommentar dazu schreibt Keaton: "Woody Allen ist mein Freund und ich glaube ihm weiterhin".
Nach Ende der Beziehung blieben Diane Keaton und Woody Allen eng befreundet. Zusammen machten sie acht Filme: "Mach's noch einmal, Sam" (1972), "Der Schläfer" (1973), "Die letzte Nacht des Boris Gruschenko" (1975), "Der Stadtneurotiker" (1977), "Innenleben" (1978), "Manhattan" (1979), "Radio Days" (1987) und "Manhattan Murder Mystery" (1993). Mit "Der Stadtneurotiker" feierte Keaton auch ihren bislang größten beruflichen Erfolg: 1978 gewann sie dafür den Oscar als beste Hauptdarstellerin.