ESC-Halbfinale: Diese zehn Länder komplettieren das Finale

Ein nackter Wolfsheuler, viele Tränen und ein überraschend starker Lette: Das zweite Halbfinale des ESC hatte die üblichen Kuriositäten zu bieten.
Und damit stehen sie alle fest, die 26 Länder, die beim Eurovision Song Contest (Samstag, 14. Mai, 21 Uhr, Das Erste) um die Wette singen. Beim zweiten Halbfinale, bei dem im Gegensatz zur ersten Runde auch die deutsche Jury abstimmen durfte, wurden die letzten zehn Finalisten ermittelt.
Diese Interpreten sind im Finale
Gleich einen sehr gelungenen Einstieg feierte der lettische Beitrag von Sänger Justs mit "Heartbeat". Demensprechend wenig verwunderte es, dass sein Name als Erstes als Finalist für den Samstagabend genannt wurde. Kurz darauf folgten noch Young Georgian Lolitaz aus, na klar, Georgien, Poli Genova aus Bulgarien, Dami Im aus Australien und Jamala aus der Ukraine mit ihrer herzzerreißenden Darbietung des Songs "1944".
Die restlichen fünf Finalisten mussten etwas länger bangen, doch dann die Erlösung: Sanja Vucic aus Serbien löste das Finalticket ebenso wie Michal Szpak aus Polen, Hovi Star aus Israel, Donny Montell aus Litauen und abschließend Laura Tesoro aus Belgien.
Für diese Länder reichte es nicht
Für acht Anwärter reichte es dagegen nicht. Die Nachbarn aus der Schweiz werden beim Finale nicht dabei sein, auch Albanien, Norwegen, Mazedonien, Dänemark, Weißrussland, Slowenien und Irland müssen den ESC vom Fernseher aus verfolgen.
Im ersten Halbfinale qualifizierten sich bereits folgende zehn Länder für die Endrunde in Stockholm: Aserbaidschan, Russland, die Niederlande, Ungarn, Österreich, Kroatien, Armenien, Tschechien, Zypern und Malta. Gemeinsam mit den "Big Five" Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien sowie Austragungsland Schweden, die allesamt direkt ins Finale dürften, kämpfen am 14. Mai insgesamt 26 Nationen im Grand Prix Eurovision de la Chanson. Für Deutschland ist die 18-Jährige Jamie-Lee Kriewitz mit ihrem Song "Ghost" am Start.