Heidi Klum bei Teenagern und Müttern sehr beliebt - aber kein Vorbild

Heidi Klum mag für ihre Sendung "Germany's next Topmodel" viel Kritik einstecken. Doch an ihrer Beliebtheit ändert das nichts. Laut einer neuen Studie ist die 42-Jährige vor allem bei Teenagern und Müttern nach wie vor top. Eine Vorbildfunktion hat sie demnach aber nicht.
Die Einschaltquoten von "Germany's next Topmodel" sind in der aktuellen elften Staffel, deren Finale am Donnerstag, 12. Mai live auf ProSieben gezeigt wird, zuletzt gestiegen. Das dürfte auch an Moderatorin Heidi Klum liegen. Denn die 42-Jährige erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit und hat eine positive Werbewirkung, wie eine neue Studie von Human Brand Index herausgefunden hat. Für die Studie wurde die Zielgruppe der 15- bis 49-jährigen Frauen untersucht.
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Die Teenies lieben Heidi
Fast jeder Frau in der Zielgruppe ist das Model demnach ein Begriff. Aber sie polarisiert: 46 Prozent bezeichnen sich als Fans oder Sympathisanten, ein Viertel fällt unter die "Hater". Vor allem bei Singles mit eigenem Haushalt ist Klum unbeliebt. Ihre Popularität ist dagegen unter den 15- bis 19-Jährigen unangefochten. Fast jedes Mädchen kennt sie und nur zwölf Prozent hassen sie. Bei 88 Prozent dieser Zielgruppe hat Klum eine positive Werbewirkung - einer der besten Werte, die Stars hier erreichen können. Allerdings sehen nur 19 Prozent die Deutsche als Vorbild und nur 15 Prozent können sich mit ihr identifizieren.
Nicht nur bei den Teenagern, auch bei Müttern kommt Heidi Klum gut an. Sie erreicht bei den Nachfolge-Generationen etwa 75 Prozent aller Personen mit ihrer Werbewirkung. Mütter und Töchter schauen offenbar gemeinsam "GNTM" und fühlen sich vom Product Placement der Beauty- und Pflegeprodukte angesprochen. Angeblich soll der Umsatz einiger Marken während der Ausstrahlungsmonate um bis zu 30 Prozent steigen. Auch wenn sie nicht als Identifikationsfigur und Vorbild dient, sehen Mädchen und Frauen Klum nach wie vor sehr gerne Fotos im Fernsehen verteilen.