Johnny Depp: Assistent nennt "Beweis-SMS" Fälschungen

Der Rosenkrieg um Johnny Depp und Amber Heard wird immer turbulenter. Gerade erst sind SMS aufgetaucht, die tätliche Angriffe Depps belegen sollen - der vermeintliche Verfasser bezeichnet sie als Fälschungen.
Johnny Depp (52, "Alice im Wunderland 2") und Amber Heard (30) scheinen in ihrem Scheidungskrieg gerade ein teuflisches Spiel um Lüge und Wahrheit zu spielen - nur wer der Bösewicht in der Intrige ist, das ist noch unklar. Erst am Donnerstagmorgen waren ältere SMS aufgetaucht, die gewalttätige Angriffe Depps auf seine Noch-Ehefrau belegen sollten. Nun hat der nebulöse Fall bereits seine nächste Wendung genommen. Denn der vermeintliche Absender der Kurznachrichten, Depps Assistent Stephen Deuter, verweist alle Anschuldigungen ins Reich der Fabel.
Dem US-Klatschportal "TMZ.com" sagte Deuter, die Screenshots der SMS, in denen er sich im Namen seines Bosses bei Heard für Tritte und Schläge entschuldigte, seien Fälschungen. Er habe niemals von Attacken Johnny Depps geschrieben oder gesprochen - mehr noch: Er kenne niemandem, dem gegenüber Depp tätlich geworden sei. Dem Bericht zufolge kündigte Deuter gar an, die Unechtheit der Kurznachrichten notfalls unter Eid zu bezeugen.
Schlammschlacht eskaliert zusehends
Heard hatte vergangene Woche die Scheidung von Depp eingereicht - und den Star beschuldigt, ein iPhone nach ihr geworfen zu haben. Sie erwirkte gar eine einstweilige Verfügung gegen Depp. Seitdem eskaliert die Schlammschlacht zwischen den Noch-Eheleuten in rasendem Tempo. So behauptete ein Freund Depps, Amber Heard erpresse den Star mithilfe falscher Misshandlungsvorwürfe. Aussagen von Polizeibeamten legten unterdessen nahe, die 30-Jährige habe am Abend des vermeintlichen iPhone-Angriffs gar keine sichtbaren Verletzungen aufgewiesen.