Kate Hudson: "Geschlechtsneutrale Erziehung hat keinen Sinn"

Kate Hudson
Kate Hudson (39) fühlt sich missverstanden. Die Darstellerin ('Almost Famous') hat drei Kinder – zwei Söhne und eine drei Monate alte Tochter. Seit der Geburt der kleinen Prinzessin muss sich Kate immer wieder Fragen darüber gefallen lassen, wie sie ihren kleinen Schatz denn erzieht. In der vergangenen Woche gab sie 'AOL' ein Interview, in dem sie unter anderem sagte: "Eine Tochter zu haben, ändert meine erzieherische Herangehensweise nicht. Es gibt aber schon einen Unterschied. Du erziehst deine Kinder eben alle individuell – es ist sozusagen eine geschlechtsneutrale Herangehensweise. Wir wissen nach wie vor nicht, als was sie sich identifizieren wird." LGBTQ-Aktivisten applaudierten Kate für ihre Aussage daraufhin. Doch das war alles nur ein Missverständnis, wie die Darstellerin jetzt in einem längeren Instagram-Post erklärt. Denn ihre Tochter werde sie keineswegs auf eine Weise erziehen, wie die Leser es nach ihrem Interview verstanden hätten: "Liebe Freunde, Fans und andere, die das hier lesen. Kürzlich hat mich jemand gefragt, wie es ist, ein Mädchen großzuziehen, nachdem ich Jungs hatte. Meine Antwort war einfach. Aber nicht ganz. Diese Clickbait-Schlagzeile behauptet, ich ziehe meine Tochter geschlechtsneutral groß. Das ist natürlich albern. Das ergibt nicht mal Sinn." Stattdessen werde sie ihre Tochter, genau wie ihre Söhne auch, dabei unterstützen, diejenigen zu sein, die sie sein wollen. Sie sollen sich entfalten können und sich frei fühlen. Ihre Lebensentscheidungen müssten respektiert werden. Sie müssten sich geliebt fühlen und unterstützt werden – mehr habe Kate in dem ursprünglichen Interview gar nicht sagen wollen.