Katrin Bauerfeind: Die komischen Seiten am Frausein

Mit "Hinten sind Rezepte drin: Geschichten, die Männern nie passieren würden" hat Katrin Bauerfeind ein neues Buch vorgelegt. Rezepte gibt es darin nicht, dafür viel zum Schmunzeln.
Moderatorin und Schauspielerin Katrin Bauerfeind (33) hat nach ihrem Bestseller "Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag" ein neues Buch veröffentlicht: "Hinten sind Rezepte drin: Geschichten, die Männern nie passieren würden" (Fischer, 224 Seiten, 14,99 Euro). "Was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein", will sie erklären - und zählt jede Menge komische Seiten des weiblichen Daseins auf: Es geht natürlich um Haare, Handtaschen, Zicken, Männer und Sex. Und Religion.
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Wie eine Religion aussehen würde, die sie erfunden hätte, verrät Bauerfeind in ihrem Werk nämlich auch. Im "Ersten Buch Katrin" heißt es: "Gott also war eine Frau. Sie hieß Brigitte. Brigitte Gott." Nachdem Brigitte den Menschen gemacht hatte, war sie alleinerziehend und musste sich auch noch um die ganze Welt kümmern: "Es war praktisch der Job von Angela Merkel plus ein paar tausend Kinder."
Spannende Fakten hat Bauerfeind ebenfalls zusammengetragen, wie: "Ausgaben für Lippenstifte in Deutschland pro Jahr: über 100 Mio. Euro. Anzahl der neuen Unterhosen, die sich ein Mann pro Jahr kauft: 6." Zudem schreibt die Autorin über Knigge-Probleme bei Dates, schwierige Unterhaltungen mit Männern, verfasst ein Bewerbungsschreiben als Modebloggerin oder spricht über "Gebärdienstverweigerung". Rezepte gibt es keine, die richtige Mischung, wie man seine Leser zum Lachen bringt, kennt Katrin Bauerfeind trotzdem. Ein Buch, nicht nur für Frauen über 30.