Keine Sorgen für Clooney: Alamuddin ermittelt nicht in Gaza

George Clooney kann weiterhin beruhigt schlafen: Seine Verlobte Amal Alamuddin wird offenbar doch nicht im Auftrag der Vereinten Nationen zu den Vorgängen im Kriegsgebiet Gaza ermitteln. Ein entsprechendes Angebot der UN habe sie abgelehnt, ließ Alamuddin nun offiziell mitteilen.
Denkbar, dass diese Entscheidung Amal Alamuddins (36) ganz imSinne von George Clooney (53, "TheDescendants")ausgefallen ist: Die Verlobte des Hollywood-Stars wird entgegenanderslautender Berichte nicht im Auftrag der UN zum Krieg in Gazaermitteln. Das stellte die renommierte Anwältin nun in einemoffiziellen Statement klar. Erst am Montag hatten die VereintenNationen Alamuddin als Mitglied einer dreiköpfigenErmittlungsgruppe aus Menschenrechtsexperten benannt.
"Ich fühle mich geehrt, dieses Angebot erhalten zu haben. Aberin Anbetracht bestehender Verpflichtungen - inklusive achtlaufender Verfahren - kann ich diese Rolle unglücklicherweise nichtausfüllen", schreibt Alamuddin in der Mitteilung, aus der unteranderem die "New York Post" zitiert. Trotzdem halte sie unabhängigeErmittlungen zum Kriegsgeschehen für wichtig, betonte ClooneysVerlobte. "Ich wünsche meinen Kollegen, die in der KommissionDienst tun werden, Mut und Stärke bei ihren Bemühungen."
Der Untersuchungsausschuss soll mögliche Verstöße gegen dasVölkerrecht bei Israels Militäreinsatz im Gazastreifen untersuchen.Im März 2015 soll die Kommission Ergebnisse vorlegen. Clooney undAlamuddin wollen allerdings in absehbarer Zeit heiraten -möglicherweise war auch das ein Mitgrund für die Entscheidung dergutaussehenden Anwältin. Neuesten Spekulationen zufolge sollenbereits im September die Hochzeitsglocken in Italien läuten.
Für die Boulevard-Blätter war Alamuddin erst durch ihreBeziehung zu Clooney interessant geworden. In ihrem FachgebietInternationales Recht und als Menschenrechtsexpertin ist siehingegen schon länger eine anerkannte Größe. So hat Alamuddinbereits Schwergewichte der politischen Szene wie denWikiLeaks-Gründer Julian Assange oder die frühere ukrainischePremierministerin Julia Timoschenko vertreten.