Michael B. Jordan war in seiner 'Black Panther'-Rolle gefangen

Michael B. Jordan
Als Schauspieler muss man in der Lage sein, sich in andere Rollen hineinzuversetzen, sie zu leben und nachzuempfinden – so erging es auch Michael B. Jordan (31), als er den Bösewicht Erik Killmonger in 'Black Panther' interpretierte. Doch das tragische Schicksal des fiktionalen Charakters ließ den Filmstar nicht mehr los. Wenn Fiktion und Realität verschwimmen... In der Show der bekannten Talkmasterin Oprah Winfrey (65) gestand Jordan nun, dass er nach den Dreharbeiten des Superheldenfilms eine Therapie machen musste. Die psychischen Probleme seiner Rolle Erik Killmonger und dessen schwere Lebensgeschichte hätten ihn in ein tiefes Loch gezogen. Am Ende habe der 32-Jährige kaum noch das Haus verlassen. "Einfach in diesen Gedanken gefangen gewesen zu sein, hat mich fertig gemacht. Es war wirklich eine schwierige Zeit", erinnert sich der Schauspieler zurück. Hilfe dank Therapie Schließlich beschloss Jordan, sich professionelle Hilfe zu holen – die richtige Entscheidung, wie er weiter betont: "Ehrlich gesagt, die Therapie, also einfach mit Menschen zu sprechen, hat mir sehr geholfen. Jeder Mensch muss manchmal Dinge rauslassen und einfach reden." Mittlerweile geht es Michael B. Jordan besser. Denn dank der Therapie konnte er die Probleme von Erik Killmonger, die zu seinen wurden, verarbeiten.