Oliver Pocher gibt beim Echo den Donald Trump

Klassenclown Oliver Pocher hat wieder zugeschlagen: Beim Echo ist die Ulknudel als Donald Trump aufgetreten. Offenbar um den US-Polit-Milliardär zu kritisieren.
An bemerkenswerten Gestalten mangelt es beim Echo selten - ausgerechnet Comedian Oliver Pocher (38, "It's My Life") war bei der jüngsten Ausgabe des Musikpreises aber der eigentliche Hingucker: Pocher kam Wochen nach Ende der Karnevalssaison verkleidet als US-Präsidentschaftsanwärter Donald Trump auf den roten Teppich. Komplett mit gelblicher Perücke, Selbstbräuner-Teint und einem Set deutsch-amerikanischer Flaggen. Seine Mission hatte der Profi-Spaßvogel vorher auf Twitter verkündet: "Make the Echo great again".
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Auch über Sinn und Zweck der Aktion geben die abendlichen Tweets Pochers Aufschluss: "Greetings from Donald Drumpf!! God bless Most of you!! Gute Nacht", zwitscherte der Promi an seine Fans. "Drumpf" ist der deutsche Name von Trumps Vorfahren - ein Fakt, den US-Late-Night-Host John Oliver (38) vor einigen Wochen ausgegraben hatte, um Trumps glamouröse Selbstdarstellung zu relativieren. Der entsprechende Clip aus der Sendung wurde zu einem kleinen Viral-Hit.
"Böhse Onkelz und Helene Fischer - they're all here!"
Auch Pochers Interviews deuten darauf hin, dass er Trumps rassistisch angehauchte und meist populistische Positionen karikieren wollte: "I love it here", diktierte er einer "Bild"-Reporterin in radebrechendem Englisch ins Mikrofon: "Not so many muslims here, I love Rammstein, Böhse Onkelz, they're all here - and also Helene Fischer."