Robin Williams lehnte Angebot aus Las Vegas ab

Um die Gründe für den Selbstmord von Robin Williams rankten sich viele Gerüchte. Geldprobleme können aber scheinbar ausgeschlossen werden. Immerhin hatte der Hollywood-Star erst zwei Jahre vor seinem Tod ein äußerst lukratives Angebot aus Las Vegas ausgeschlagen.
Zwei Jahre bevor Robin Williams (1951-2014, "Good Will Hunting" ) starb, lehnte er scheinbar einen großen Las-Vegas-Deal ab. Das berichtet das US-Klatschportal "TMZ", dem Dokumente des Veranstaltungsriesen AEG vorliegen. Außerdem erklären enge Vertraute des toten Hollywood-Stars, dass Williams keine Geldprobleme plagten.
Laut dem Dokument hätte der Schauspieler für zwei Shows im Colosseum des legendären Caesars Palace in Las Vegas eine Gage in Höhe von 600.000 US-Dollar (etwa 455.000 Euro) erhalten können. Sein Management lehnte das Angebot jedoch ab, weil er zu dieser Zeit bereits mitten in den Dreharbeiten zur Serie "The Crazy Ones" steckte.
Williams Management betonte stets, dass Geld kein Grund für seinen Selbstmord gewesen sei. Wäre er wirklich knapp bei Kasse gewesen, dann hätte er einen Nebenjob in Las Vegas angenommen, um seine Taschen zu füllen, erklärte einer von Williams Leuten dem Portal. Die Ticketpreise für seine angedachte Show hätten dann laut dem Dokument zwischen 75 und 150 US-Dollar gelegen.