So verarbeitete Zelda Williams den Tod ihres Vaters
Zwei Jahre ist der Tod von Schauspiel- und Komikerlegende Robin Williams nun schon her. In der Netflix-Talkshow "Chelsea" spricht seine Tochter Zelda darüber, wie sie mit der Situation umgegangen ist.
Seit dem Tod von Robin Williams (1951 - 2014) sind mittlerweile ziemlich genau zwei Jahre vergangen. In der Netflix-Talkshow "Chelsea" mit Moderatorin und Komikerin Chelsea Handler (41) sprach Williams' Tochter Zelda (27) nun darüber, wie sie den Tod ihres Vaters verarbeiten konnte. "Also habe ich mir einfach immer wieder gesagt: ,Ok, heute werde ich aufwachen und das lieben, was ich tue. Und dann werde ich morgen aufwachen und glücklich sein und das lieben, was ich tue. Und dann Übermorgen...'", erklärt die Schauspielerin. "Das ist alles was du tun kannst."
Für eine Weile nach dem Tod ihres Vaters wurde sie von Menschen anders behandelt, wie sie erzählt. Man wollte sie zunächst nicht ihrer Arbeit nachgehen lassen und ständig sei sie gefragt worden, ob denn alles in Ordnung sei. Das habe zu einer Art Isolation geführt wegen der sie sich teils so gefühlt habe, als ob sie sich selbst überlassen worden sei. In dieser Phase hatte Williams genügend Zeit, um zwölf Drehbücher zu schreiben. Für eine Weile habe sie dabei das Tageslicht nicht mehr gesehen, scherzt sie. Heute arbeite sie aber wieder viel, was schön sei, da sie dann auch wieder unter Menschen komme.