Stephen King über "Es": "Genießt es. Wenn ihr könnt"

Ende September startet die Neuverfilmung von "Es" in den deutschen Kinos. Und der Film ist sicherlich nichts für schwache Nerven, wie auch Stephen King selbst schon anmerkt.
Der Film läuft erst am 28. September in den deutschen Kinos an, aber schon jetzt verstört er offenbar das Publikum: Die Rede ist von "Es". Auf der Comic-Con in San Diego gab es nun neue Bewegtbilder aus dem Streifen zu sehen: Unter anderem soll Horror-Clown Pennywise (Bill Skarsgård, 26) darin mit einem abgetrennten Kinderarm herumgespielt haben, wie "Entertainment Weekly" berichtet. "Es ist ein großartiger Moment, auf der Welt zu sein. Weil 'Es' zurückkommt, nach all der Zeit", sagte Regisseur Andy Muschietti (*1973) über sein Werk.
Und auch Stephen King (69), der bekanntlich die Buchvorlage verfasst hat, hat sich demnach in einer Videobotschaft zu Wort gemeldet: "Es bleibt eines meiner persönlichsten Werke, darum bin ich sehr glücklich darüber, dass es endlich auf die große Leinwand kommt. Genießt diesen exklusiven Einblick... wenn ihr könnt."
"Etwas, was die Leute nicht erwarten"
Der Clown erhält wohl auch einige neue Facetten: "Pennywise ist eines der größten Monster überhaupt. Die Idee, Pennywise neu zu erfinden, heißt für mich, dass es wichtig ist, der Figur treu zu bleiben, aber auch, etwas Schärfe reinzubringen - etwas, was die Leute nicht erwarten", erklärte Regisseur Muschietti weiter.
Eine Fortsetzung von "Es" im Kino scheint bereits fest eingeplant zu sein. Die Produktion könnte laut US-Medienberichten schon im kommenden Frühjahr beginnen. Während sich der erste Teil um den "Klub der Verlierer" dreht, eine Gruppe von Außenseiter-Kids, die sich Pennywise stellen, wird Teil zwei von denselben Figuren handeln, allerdings 30 Jahre später.
Stephen Kings Roman "Es" erschien Mitte der 80er Jahre. 1990 wurde das Buch von Tommy Lee Wallace (67) in einer zweiteiligen Fassung als "Stephen Kings Es" verfilmt. Tim Curry (71) war damals als Pennywise zu sehen.