Das große A-Team-Quiz
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!" Diesen Satz hörte man in den 1980ern ständig, wenn das A-Team einen Auftrag erfolgreich abschließen konnte. Doch wer sagte diesen Satz?
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Maschinengewehrsalven dröhnen, Auto fliegen in die Luft und als Deckung reichte ein einfacher Holztisch. Das Rezept war ebenso simpel wie erfolgreich: In den 1980ern war Action in den TV-Serien angesagt. Egal ob "MacGyver", "Airwolf" oder "Knight Rider", es knallte an allen Enden und Ecken. Das Bemerkenswerte daran aus heutiger Sicht: Zu Tode kam fast nie jemand.
Einfach gehaltene Grundgeschichte
Auch beim A-Team war das die Erfolgsformel. Und auch wenn die Produzenten zunächst selbst nicht mit so einem großen Erfolg gerechnet hatten, gehört das A-Team mittlerweile zu den Kultserien aus den 80ern, denn mehr war damals nicht nötig.
Der Grundplot war dabei fast immer gleich aufgebaut: Am Anfang der Folge wendet sich eine hilfesuchende Person per Zeitungsanzeige an das sagenumwobene A-Team. Meist gab es Probleme mit skrupellosen Immobilienhaien oder Schutzgelderpressern, die die Alteingesessenen bedrohten und um ihr hart erarbeitetes Geld brachten. Das konnte das A-Team jedoch nicht zulassen: Als Männer, denen - zumindest laut Anspann der Serie - unschuldigerweise vom Staat Unrecht angetan und keine Gerechtigkeit beschert wurde, setzten sie sich für die Hilflosen ein und halfen mit Muskelkraft und pfiffigen Ideen, um die wahren Schurken zur Strecke zu bringen. Dabei wurden sie noch von der Militärpolizei gejagt, denen sie meist ein Schnippchen schlugen und am Ende saßen die Bösewichter hinter Gitter und das A-Team war verschwunden.
Vorwurf des Sexismus
Jedes Mitglied im Team hatte dabei eine festgelegte Rolle: B.A. war der Mechaniker, der ähnlich wie "MacGyver" aus allerhand Schrott eine gute Verteidigungsanlage bauen konnte. Murdock sorgte als Pilot für Luftunterstützung, Face verdrehte als schöner und gewitzter Verführer nicht nur den Frauen den Kopf und Hannibal genoss als Anführer am Ende der erfolgreichen Mission seine Zigarre.
Frauen kamen in dieser Welt bloß als netter Hingucker zum Zuge, obwohl in den ersten beiden Staffeln jeweils ein weiblicher Charakter das Team verstärkte. Doch weder die Figur Amy Allen (1. Staffel) noch Tawnia Baker (2. Staffel) bekamen eigenständige Plotlines oder Charakterzüge zugesprochen und wurden in den späteren Staffeln komplett gestrichen. Begründung: Man benötigt keine weiblichen Charaktere. Heute undenkbar, damals jedoch Standard, wenn man einen Blick auf die Serienlandschaft wirft. Selbst die Schauspieler des A-Teams gaben später zu, dass das Set sehr testosterengesteuert war.
Trotzdem bietet die Serie bis heute leichten Unterhaltungsspaß und ist einen Rewatch wert, wenn man über solche Dinge hinwegsehen kann. Und wer wissen möchte, was aus den Darstellern geworden ist, sollte sich hier unsere Galerie anschauen.>>
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